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und in Sachen Schnaps ein Experte.

 
Zum Bericht übers Liedermacherfestival, hierlang Kevelaer






Wenn man meinen Vatrer, müde von der Arbeit, beim Fussballgucken sehen könnte, würde man sich wundern, was er für Ausdrücke er kennt, und welchen Elan er trotz angendem Dienst aufbringen kann. Mein Vater, auch bekannt als Walter M., hat einen kleinen Kopf mit schwarzen Haaren, der auf seinem für sein Alter zumindest sportlichen Körper sitzt. Zwischen seinen braunen Augen ragt eine nicht allzulange Nase hervor, die eine wenig über seinem Mund endet. Weil er halb lange schwarze Haare hat, sieht man seine normal große Ohren sehr gut. Im Gegensatz zu Affen geht er Aufrecht. Seine altmodische Kleidung besteht aus einer beigen (beische steht noch im Original)Hose, meistens einem weißem Hemd und einer Krawatte, bei der das Ende von einem Jacket versteckt ist. Bis auf Paar, das weiß ist, trägt Walter nur schwarze Schuhe.
Bei einem spannenden Fussballspiel beugt er sich in spannenden Situationenen nach vorne, sonst sitzt er zurückgelehnt. Wenn der Kommentator keine Ahnung vom Sport hat, fragt er meistens: "Ist das der Rubenbauer, dieser Laberheini?" Am meisten aber regt er sich auf, wenn eine Profi übers Tor schießt, er ruft dann:"Flach ins lange Eck, den kriegt der Torwart nie! Es ist zum Mäusemelken, wenn ein Profi noch dazu nicht weiß, dass er ins lange Eck schießen muss!" Oder auch wird er recht lautstark bei einer Fehlentscheidung vom Schiedsrichter: Er fängt ganz ruhig dem Schiedrichter, der ihn gar nicht hören kann, mit z.B. "mein lieber Herr Schiedsrichter, das war doch niemals aus." zu erklären, wie es wirklich war. Am herrlichsten findet er die Fans, die den gefoulten Spielern zurufen "Heul doch" oder "Steht auf, du Sau" oder wenn ein Spiel vom Platz getragen wird "auf wiedersehen" rufen. Trifft ein Spieler endlich mal den Kasten mit zwei Pfosten und einer Latte beschimpft er den Torwart mit "Du Tor!"(den alten Heinz Erhart-Witz konnte ich mir nicht verkneifen) Auch wenn mein Vater sich sehr aufregt, denkt er selber, dass Fußballgucken sehr entspannend ist. Sein Verhalten kommt, wie er selber sagt: "von gestörten, sanften Richterinnnen"

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