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Stramm in Hamm
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und in Sachen Schnaps ein Experte.

 

Trash

Obst kaufen für den Chef, Anscheißenlassen von der Obersekretärin, da
Bananen nicht den Erwartungen entsprachen, ohne finanzielle
Entlastung dafür, dass ich mit eigenem Auto gefahren bin, das prangere
ich an! Das war der Anfang meiner Woche, den Rest der Woche habe
ich damit verbracht, mein Ego wieder aufzubauen, der psychatrische
Notdienst ist eine prima Sache!

Stand Februar 05

Allgemeine und exorbitant gesteigerte, eklatante Sauflust gemischt mit einem Drang sich zu verkleiden! (Karneval)

Januar 05

Ich bin ein Arschloch, das kann man wohl sagen. Ich könnte mich auch nicht erinnern, dass ich wirklich jemals nett gewesen bin. Es fing eigentlich schon relativ früh an, im Grunde genommen schon im Kindergarten. Als Anführer und Oberrüpel der gelben Gruppe prügelte ich mich am liebsten mit dem Anführer der blauen Gruppe. Ich war schon damals brutal, ich schlug in mit der Schippe in die Fresse und schubste ihn gegen die Rutsche. Voller Adrenalin platzte ein Äderchen in meiner Nase, so dass ich Nasenbluten bekam. Die Kindergärtnerin kam zur mich und fragte mich, wer das war. Ich drehte mich um und zeigte mit dem Finger auf den Anführer der blauen Gruppe. Ich bin nicht gerne gemein, aber es ist dennoch eine meiner Eigenschaften, die ich nicht ändern kann. Es gibt freundliche, unfreundliche, spontane und eben auch böse Menschen. Ich gehöre nun mal zu den Bösen. Wenn ich heute Nasenbluten habe, dann deshalb, weil ich ein längere Zeit geschnittenes Koks vertickt habe und heute so gut wie keine Nasenschleimhäute habe. Die jugendlichen Taten werden einem häufig im hohen Alter erst bewusst. Ich bin heute 77 und schaue auf ein interessantes Leben zurück. Ich bin zufrieden, auch wenn ich jetzt alleine bin und kurz davor bin, mir die letzte aber alles entscheidende Kugel zu geben. Es ist der vierte Advent und mein Sohn hat mich zu seiner Familienfeier eingeladen. Er hasst mich. Er hasst mich wirklich, aber ich bin sein Vater und er denkt, ich solle nicht alleine sein. Ich gehe hin und werde mich vor versammelter Mannschaft die Rübe von den Schultern schießen. Nicht nur, dass sie das Blut und Gehirn von den Tapeten waschen müssen, nein, sie werden nie wieder ein schönes Weihnachtsfest haben, weil sie immer an den mit Gehirnstücken geschmückten Weihnachtsbaum denken müssen. Ein großes Erbe erwartet sie auch nicht, ich hab zu Lebzeiten viel Geld verprasst. In meinem Testament steht, dass mein ganzes Hab und Gut, das über den gesetzlichen Anteil geht, an eine Mitarbeiterin im Reisebüro geht, mit der ich immer meine Sextourismusreisen nach Thailand gebucht habe. Er bekommt 200.000, das reicht aus, aber ist auch nicht die Menge. Früher habe ich die Woche 200000 mit Drogengeschäften verdienen können, wenn ich gewollt hätte. Warum hasse ich die Menschen, was ich mit mir passiert. Im Endeffekt hatte ich die Chance, dass aus mir was wird.
Ich bin aufgewachsen in einer Kleinstadt, nicht groß, aber gerade groß genug, um nicht als Bauer bezeichnet zu werden. In der Nähe war eine Großstadt. Als Jugendlicher unterstützte ich den örtlichen Fußballverein, aber an eine Kariere zu denken, war nicht möglich, die Statistiken sprachen gegen mich.
Heute frage ich mich, ob ich jemals versucht habe, ein besserer Mensch zu werden, und die Antwort lautet Nein. Ich war immer so. Es wird wahrscheinlich keinen Freundlichen Menschen geben, der auf einmal unfreundlich sein will, vom Paulus zum Saulus, kann ich mir nicht vorstellen, zumindest nicht aus freien Stücken. Bei mir gab es kein Ereignis, dass mich zum schlechten Menschen machte. Ich wuchs also in dieser Stadt auf und langweilte mich zu tode. Es gab nichts spannendes. Die Schule und die darauffolgenden Jahre waren halt da. Ich ging nicht gerne zur Schule, aber ich musste mich auch nicht anstrengen, um gut in der Schule zu sein. Wer intelligent ist, darf faul sein. Seltsamer Weise war ich nicht unbeliebt und selbst die Frauen standen auf mein Bosheit. Ich konnte mir das nicht ganz erklären, sie standen Schlange, um sie schlecht behandeln zu lassen. Ich glaube, Frauen suchen häufig jemanden, der sie demütigen kann, so ähnlich wie meine zweite Frau, von der ich meinen Sohn habe. Ich habe sie kennengelernt, nachdem meine erste Frau starb. Das war vor 40 Jahren. Ich hatte Erfolg, war wohlhabend und sie ne dumme Göre. Ich hatte gerade meine Dissertation über Adorno abgegeben, und bei ihr war es wirklich eine Beleidigung, wenn sie „ICH“ sagte, warum ich sie heiratete weiß ich nicht mehr. Es muss etwas mit Macht und Abhängigkeit zu tun gehabt haben. Ich meine die Macht, sie von mir abhängig zu machen. Irgendwann reichte es mir. Ich kaufte mir eine Wohnung, stellte ihr einen Scheck aus und richtete einen Dauerauftrag zur Unterstützung ein. Ich war großzügig, ließ sie allerdings mit einem einjährigen Kind zurück, das mich total nervte. Sie hatte einfach die Pille nicht mehr genommen und mein Geld ignoriert, mit dem ich sie zu einer Abtreibung überreden wollte. Ich wollte keine Kinder. Es war dumm ihr zu vertrauen, aber kein Grund ihr durchhalte Schwüre zu leisten. Ich sagte, dass ich nicht bereit sei ein Kind großzuziehen, das sei ihr Problem. Für viele Menschen ist es das schönste, wenn ein Kind lächelt, dann war keine Mühe umsonst. Ich hätte auch hier ohne Sohn sitzen können, nur verantwortlich für mich selbst, ich würde das Lachen des Kindes, das er mal war nicht vermissen. Viel mehr ergötz ich mich an dem Gedanken, dass über mein Leben hinaus, bis in den Tod, sein Hass leben wird. Und somit werde ich doch länger leben, als mir das irdische Leben ermöglicht.
Frauen sind also devot, lassen sich gerne demütigen und genau das habe ich gerne gemacht. Ich lebte sehr konsequent, jeder kriegte das ab, was er verdiente. Freunde? Ne, hatte ich nicht. Ich war einmal in meinem Leben verliebt. Es gibt sie in jedem Leben, die große Liebe. Ja, ich gebe zu ein tolles Gefühl, ja, ich gebe auch zu, dass ich traurig bin, dass ich nicht mehr Zeit mit ihr verbringen konnte, aber sie starb.
Wir haben uns in einer Party kennengelernt. Es war die Party einer ehemaligen Affäre und ich bin hingegangen, weil ihr Freund auch da war und sie daraufbestanden hat, dass ich auch da bin. Für sie war das wohl ein gewisser Kick, den ich nicht verstehen konnte, aber einen Gefallen könnte sie von mir wirklich nicht verlangen. Wir fickten miteinander, vielleicht schon drei vier Monate und ihrem Trottel war nichts aufgefallen. Mir war diese ganze Geheimhalterei zu blöd geworden und ich hab die Sache beendet. Was sollte ich machen? Sie anbeten und bitten, ihren Freund zu verlassen, warum? Ich mochte sie nicht, es war Sex. Auf der Party war dann ihr Hampelmann, ein ziemlicher Wicht, ein Witz von einem Mann, aber er schien sie zu lieben, und was mich wunderte, sie ihn auch.
Plötzlich stand er neben mir, als ich an der Anlage stand und Musik auflegen wollte. Er fragte mich, wer ich sei. Ich guckte ihn an, verstand nicht ganz. Ich wusste auch nicht genau, was ich sagen sollte. Ich entschied mich erstmal nicht die Wahrheit zu sagen, mit der Wahrheit hab ich es einfach nicht. Ich erzählte ihm, dass ich ein Bekannter aus der Uni sei. Er unterstellte mir auf einmal, dass ich wohl der Typ sei, mit dem sie sich ab und zu treffe. Er hatte wohl doch was bemerkt und ganz schön betrunken. „und weißt Du was“, sagte ich zu ihm: „wenn Deine ach so liebe Freundin ein bisschen besser ficken würde, dann wäre es jetzt meine ach so liebe Freundin.“ Er holte aus und schlug mir ins Gesicht. „was, was hast Du gesagt?“, fragte sie mich. „Die Wahrheit.“ „was ist die Wahrheit.“ Ihr Freund guckte sie an und sagte voller Wut: „wenn du besser ficken würdest, wärst du mit ihm zusammen! Und Recht hat er“ Sie guckte mich enttäuscht an. Ich hatte gelogen, sie war gut im Bett.
Ich ging. Ich hatte eine Ohrfeige bekommen, die ich wohl verdient hatte. Aber ich ging nicht alleine, ich wurde verfolgt, eine gut aussehende Brünette ging mir hinterher. Was sie wolle, wollte ich wissen. „Du gefällst mir.“ Sie hatte das Spektakel mitbekommen und fand meine Art, mich aus der Affäre zu ziehen schlagfertig. Sie war keine dumme Göre, die ich sonst so kennenlernte. Sie war interessant. Sie schätze meine Bosheit, obwohl sie selber ein guter Mensch war. Noch heute frage ich mich, warum sie sich in mich verliebte. Sie bekam nur einmal Blumen von mir und die lagen auf ihrem Sarg,
Die Zeit mit ihr war spitze. Ich war 27, war intelligent, hatte Geld aus Drogengeschäften, hatte gerade mein Studium bestanden, die Zukunft gehörte uns. Ich verbrachte viel Zeit mir ihr. Sie war der einzige Mensch, den ich nicht verletzen wollte. Sie respektierte, dass ich nicht meine Gefühle zeigen konnte, aber das war auch nicht nötig. Ich liebte sie und das konnte ich ihr sagen, diese paar Jahre waren wirklich schön. Dennoch lachte sie über mich und meine Geschichten, wenn ich ihr erzählte, was ich wieder zu wem gesagt habe. Zum Beispiel habe ich ihren Exfreund mal auf der Toilette getroffen, eigentlich war es anders. Ich sah, wie er auf Toilette ging und stellte mich am Pissoir neben ihn und guckte ihm auf seinen Penis und fragte, ohne den Blick von seinem Penis zu lassen: „hast Du Dich nie gefragt, warum sie Dich meinetwegen verlassen hat?“. Stille, dann drehte er sich um und pisste mich an. Was soll ich sagen, psychische Narben sind tiefer als eine nach Urin stinkende Hose. Ich hätte ihn totschlagen können, problemlos, das macht mir nicht aus. Ich musste schon mal zwei, drei Leute umbringen, da hab ich bis heute kein Problem mit, vor allem, wenn ich gleich mir die Kugel in den Kopf jage. Meine erste Frau starb früh an Krebs. Der Arzt konnte nichts machen und ich gab ihm Recht. Man muss die Dinge realistisch sehen. Jeder bekommt seine Strafe. Meine Strafe war, dass mich der einzige Mensch verließ, den ich liebte, der mich liebte.

Ich habe letztens geträumt, Reinhard Mey und ich machen einen drauf. Reinhard Mey verfolgt mich schon seit dem ich 15 bin, als ich die Live-86 Platte meiner Eltern kaputt gemacht habe und ich ein schlechtes Gewissen hatte. Allerdings war es meine Lieblingsplatte geworden und mein Bruder schenkte mir darauf ein greatest hits cd. Die konnte selbst der Plattenspieler nicht zerstören.
Ich machte mit Reinhard Mey richtig einen drauf. Ich ging mit ihm einen trinken und er machte auf cool. Man muss dazu sagen, dass er auch nur auf cool machen kann, weil es im Endeffekt nicht ist. Er ist eigentlich ein ziemlich ins Alter gekommene Arschbacken. Aber dennoch schleppt er in meinem Traum, ne schöne blondine mit lockigem Haar fast ab. Als ich meiner Tischnachbarin imponieren will und sie frage: „weißt Du eigentlich mit wem ich hier abhänge“. Ich will gerade „Reinhard Mey“ sagen, als dieser mir drohte, ich solle das unterlassen. Eigentlich ist das eh egal, denn in meiner Generation kennt fast keiner mehr Reinhard Mey. Früher war das so: „samma, was hörste eigentlich für Mucke?“ „ach, ich find Reinhard Mey ziemlich cool“ „wer ist das denn?“ „der Typ hat Über den Wolken geschrieben.“ „so was hört meine Großmutter!“. Tja, meine Tischnachbarin hätte ihn eh nicht gekannt. Ich hingegen sage darauf hin: „das ist Alfons Yondraczek.“ Reinhard streichelt das Haar der Schönen und wir gehen auf ein Punkrockkonzert.
Wir treffen auf Funny van Dannen und Campino, die dort am Tresen zechen. Ich habe auf einmal ein Fortuna Düsselfdorftrickot an und rufe: „Fooortuna“ und Campino schreit „Düüüüüüüüssellldorf“. Ich erkläre Campino in kurzen Sätzen, dass ich damals als Punk von der Opium fürs Volk verraten gefühlt hätte, aber mit dem Alter sei das ja auch egal.“ Funny guckt und freut sich über nettgemeinte Kritik. Er fragt mich, mit wem ich da sei. Ich zeige auf Reinhard Mey, der gerade dabei ist zu stagediven. „ach Gott“, sagt Funny: „der macht ja schon wieder einen auf cool“. Campino erkläre ich in der Zwischenzeit, dass ich stolz bin, dass sie die Fortuna unterstützen, aber leider gibt’s dadurch auch viele Hosenfans, die das Düsseldorftrickot tragen, aber eigentlich nicht würdig sind, das Trickot zu tragen, denn es seien ja keine richtigen Fans. „ja, die Kritik kann ich verstehen“, sagt Funny. Als Reinhard meinte: „also, Ecki, Du überzeugst mich gerade komplett“ sagt. Er gibt Funny und Campino die Hand und sagt: „Reinhard Mey, Liedermacher!“. Campino sagt: „Campino, Vitaminbonbon“, Funny sagt: „Funny, verheiratet, habe vier Kinder, das muss doch reichen?“. Reinhard dreht sich um, „voll geil Stagediving.. das soillte ich mal bei meinen Konzerten machen.“ Campino schüttelt mit dem Kopf. Ich steh auch auf der Bühne will runterspringen doch dann habe ich das Jim Morrisonsyndrom, ich habe Angst, dass ich nicht aufgefangen werde. Ich springe und wache auf. Im Radio läuft „über den Wolken“.

Die letzten Jahre (der tiefe Fall): 1999-2000

In dieser Zeit probte die Band im Musikruam des MCG, der Hausmeister "ich und Herr Groß haben bneschlossen", der den Schlüssel rausgab, war, das bemerkte sehr schnell die Band, ein Schlüsselfaschist. Man musste eintragen, wenn man den Schlüssel haben wollte. Um diese faschistischen Machenschaften zu übertreiben, probte die Band unter dem Pseydonym "S.H. 88", nur um den Hausmeister zu ärgen.

Voka the Cockring Kraus schrieb fleißig Lieder mit, so konnte mit der lyrischen Begabung von Schulzi der Song Nüchtern zu schüchtern, (besoffen zu offen) endlich auf der Bühne gerockt werden. Der Livemitschnitt aus dem MCG 1999 gehört zu den begehrtesten Raritäten des deutschen Musikbuisness.

Leider musste sich die Band nach der Stramm in Hamm nach Hamm-fahrt auflösen. Die Band war am Ende ihres Anfangs, das zweite Album "Fäkalerotik" wurde zwar noch rausgebracht, aber fand kaum Beachtung in der Szene. Schade, dass dieser Popstern so schnell unterging, der Teilweise sogar in Münster schien.

Schulzi war nach der Auflösung extrem desillusioniert. Er war mit der Situation total überfordert und wusste nicht, was er mit seinem Leben anfangen sollte. Er suchte sich verschiedene Jobs. Eine erste Idee war Stuntman, aus der nichts wurde. Als Schließer im Frauengefängnisses in Mönchengladbach wurde er nicht angenommen, da er zu intelligent war. Letztendlich entschloss er sich als Pornoregisseur mit einer Couch und 20 Mark selbstständig zu machen.

Voka und Adelheit hatten noch einen Auftritt im Further Hof, als sie als "Vorspiel" auftraten, aber als Stramm in Hamm angesagt wurden. Die Freundin von Schulzi war zufällig anwesend und wunderte sich. Der Abend wurde gerockt. Die Band bekam Spesen und durfte den Abend frei trinken. Der Deckel der Band war über 80€, so dass seit dem alle Bands, die im Hof auftreten nur noch einen Deckel bis 10€ belegen durften...

Wird es ein Reunion geben, wenn die Bandmitglieder ihre Bandkasse versaufen werden?

Bandmitglieder:

Christian "Klopfer" Schröder
Ecki "Adelheit"
Marcus "Breit in Rheydt" Schulzi
Vokka "the cockring" Kraus

ehemalige Bassisten:
Toto
Daniel Zur
Joschik "Fontänchen"
Tim

bei jeweils einer Probe aushelfende Gitarristen:
Konrad
Jan

namentlich bekannte Groupies:
First Groupie B.
Mareike und Tanja Schnibbeldiwirzka
mindestens 10 willige Backstageluder

wirkliche Fans:

Oliver aus Münster
Pfleger (einziger Fan mit Band T-shirt)

Schlachtenbummler:
Jens, Konrad, Ben, kleene Olli

größter Kritiker:
Der Refendar von Herrn Groß


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die rüden Jahre (1998-1999):

das Harte Leben mit dem Durchbruch:


Die Band bekommt einen Bassisten auf Dauer:

Nach diesem Erfolg musste ein Bassist her. Volker wurde gefragt: „samma, haste Bock auf Band?“ „wie Stramm in Hamm..? ihr ward live so scheiße“ „na, und?“ „Ok“. Er kam und Stramm in Hamm gingen ins "wir-dumpen-den-Scheiß-Studio" mit ihrem Produzenten Matthes-Baby. Die erste Erfolgscd mit dem Namen „auf runden Sohlen“ wurde aufgenommen. 11 Lieder und vierzig Minuten organisierter Lärm vom allerfeinsten. Sogar das Ox-Fanzine wurde auf die Band aufmerksam und veriss die erste CD, dennoch der Verkaufsschlager "auf runden Sohlen" wurde ausverkauft.
Eine musikalisches Novum kam auf die Platte, denn das letzte Lied wurde eingebammt. Der Produzent war der festen Überzeugung, dass dieses Lied ein Klassiker werden sollte und so wurde "Paranoia" die Singleauskopplung. Er setzte paar Effekte drauf und fertig war der Welthit.
Das Makeofvideo der Aufnahme enthält interessante Einblicke in die Arbeit der Band. Adelheit, der seine Schokoladensucht nicht unter Kontrolle hatte, und Schröder, der lieber Mundharmonika gespielt hätte, da die Roadies an diesen Tagen im Puff waren, und er sein Equipment selber tragen musste, spielten die Songs ein. Basss und Gesang kamen später dazu. Leider wurde die Guitarre mit einer DI-Box aufgenommen, so dass der Sound der Guitarre sehr verwaschen klingt, was Adelheit ein Leben lang ärgern würde.
Die Band in Appd-Tradition verschrie sich der Rückverbammung der Gesslschaft und böse Lieder folgten.
Auftritte folgten sowohl im Rheinland als auch im Westfalenland. Der Durchbruch ließ aber noch auf sich warten.
Stramm in Hamm spielte bei einem Solikonzert in Krefeld, damit das Sponk nicht geschlossen wird. Allerdings war es schon besetzt.. Auf der Hinfahrt wurden Schröder und Adelheit noch darüber aufgeklärt, dass man aufpassen müsse, dass der Sänger keinen Stimmritzenkrampf bekommt, weil das gefährlich sei.

Der damalige Manager und Roadie Jens, nachdem die Band einige Aggressionen auf sich gezogen hatte, da sich Adelheit auf dem Kapitulation Bonn- und Bums-konzert eine Woche davor gemeinsam mit Ben, der leider frühzeitig die Band verlassen hatte, in der KuFa mit B, einem assozialen Krefelder Punker, angelegt hatte, zog die Aggressionen auf sich, als er alle Punker und Schnorrer übers Mikro als "ihr scheiß Zecken, Punker, Hurensöhne" oder so ähnlich beschimpfte. Fahnenflucht und Betontod spielten auch, die eine Band wurde bekannt die andere Band war schon bekannt..

Um Voka in die Band zu integrieren flogen sie zusammen mit seinen Freunden nach Holland. Eine Woche lang entspanntes Zelten war angesagt. Der Bandfreund "Mergen" machte sich mit seinen Bemerkungen "Hey Kaaskopp ung opp de Wies" bei den Ureinwohnern Hollands unbeliebt. Eine wahre Bierliebe sorgte dafür, dass Christian spontan der Kassierin des örtlichen Supermarktes einen Heiratsantrag machte. Sie hatte Adelheit und ihm drei Kästen Bier nicht berechnet. Adelheit machte weiterhin interessante Entdeckung mit den einheimischen Kräutern so wie mit Tütensuppen, die so lecker schmeckten, dass man sie gelassen verschütten konnte.

Im Triptichon in Münster wurden interessante Kontakte geknüpft. Der Kotzwettbewerb auf dem Rückweg konnte Vokka the Cockring für sich entscheiden. Ein einschneidenes Erlebnis für den jungen Mann. Das Konzert erlebte die Coverversion von "the Varukers", eine Band, die Stramm in Hamm wesentlich beeinflusste.

Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften wurde auf die Band aufmerksam. Texte wie „dann fick ich dein kaltes Fleisch, ich spritze ab, ich komme gleich“ konnten nicht als jugendgefährdend eingeschätzt werden, da der Bassist zu diesem Zeitpunkt noch minderjährig war. Entweder die Texte hätten verboten werden müssen oder Vokka the Cockring hätte die Band verlassen müssen. Die Bundesprüfstelle drückte ein Auge zu.

"Das nächste Lied, ist "Urlaub", bei dem sich unser Schlagzeuger jedes Mal die Seele aus dem Leib knüppelt." So war es. Urlaub ein Song, der den Urlaubs und Kurort dreier Bandmitglieder beschrieb: Schluchsee. Dort entspannten sich die drei Mutgleider Schulzi, Schröder und Adelheit. Während Ecki sich der Enthaltsamkeit hingab, da er mit einer Halbspanierin zusammen war, die sich in Spanien aufhielt, wurde Schulzi aufgrund des Satzes "Nimm ihn in den Mund" zum Sexgott. (Wir haben immmer noch die Beweisfotos, die nichts beweisen...) Nachdem Firstgroupie B. auch am Schluchsee aufschlug und bald wieder abreiste, tranken Adelheit und Schröder zu "Frust" von Popperkloppper ein gutes "Tannenzäpfle". Der Urlaub sorgte für eine Grundlage einer Coverversion von den Ärzten, denn Schröder wurde von einem Mädchen, dass er romantischer Weise "Schinken" nannte, Giovanni gennant. Er verliebte sich. Der Urlaub ging zu Ende und Ecki trennte sich von seiner schicken Freundin, die nur auf seinen musikalischen Erfolg abfuhr. Später machte sie sich einen Namen als "Miss Hansefest".
Kurze Zeit nach diesem Urlaub zog sich Schröder eine schwere Säuferpsychose zu, nachdem er im Delirium einen fast tödlichen Sturz erlitt. Danach hatte er das zwanghafte Bedürfnis sowohl enthaltsam als auch alkoholfrei zu leben. Kurzer Hand wurde er "Graf Keusch".

Ein halbes Jahr später hatte das Management einen Auftritt in Hilden mit der Dormagener Band "Ckokoloriss". Mindestens sieben zahlende Gäste klatschten. Sie wussten nicht, ob es sich um die Naziband "Stramm in Buchenwald" handelte, da sich Adelheit und Schröder mit extrem kurzen Haaren präsentierten. Dann spielten sie allerdings ihre Version von "Greif ein" von dritte Wahl: "mindestens vier Leute riefen: WEG MIT DEM NAZIPACK!", damit auch das klar war! In der Zeitung stand später, dass keiner genau wusste, ob das Konzert nicht abgesagt worden war. Es war wieder allem beim alten im Backstageraum in Kaarst wurde fleißig der Rücken vom Manager rasiert, was ihm später sehr peinlich war, als die Fotos an die Presse kamen...

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Stramm in Hamm, ein Name, ein Wille, ein Ziel, eine Band... Teil I,

wie alles anfing:

die frühen Jahre (1996-98):


Christian, aka Schröder und Ecki Adelheit lernten sich über einen gemeinsamen bekannten kennen, mit dem Christian zusammen die Blackmetallband Genocid hatte. Ecki wurde als Bassist einmal zu einer Probe eingeladen, allerdings blieb es dabei, denn er schnorrte sich nicht nur durch den Bierkeller von Christians Vater, sondern auch durch das Leben des Christian P.
Die Punkrockband Vollkorn suchte damals nach einem neuen Gitarristen und einem Schlagzeuger. Einige Proben folgten, doch mit dem Choleriker Damian war nichts anzufangen, die Band löste sich komplett auf.
Aus Trotz probten die beiden übriggebliebenen Punkrockmusiker am ersten Ausbildungstag von Christian P., der gerade kotzend von seiner Bankausbildungsstelle kam. Erste Lieder bei der Probe wurden fertig. Die Hassballade auf Damian mit dem hervorragenden Titel „Damian, Du Doofian“ wurde eingespielt und von Adelheit gesungen.
Die Band sollte wachsen und so wurde Ben in die Band geholt. Die ersten Proben liefen gut, so dass der Proberaum gewechselt wurde und das Haus in Neuss der nächste Proberaum sein sollten. Es wurde verzweifelt nach einem Bassist gesucht, der erste war Toto, er hatte gerade gelernt einen Bass zu halten und leider kam es nie zu einer weiteren Probe, bis auf ein Treffen im Aftershowraum, dem Weinkeller von Eckis Vater. Danach wurde ein alter Bekannter in die Band geholt, er solle Bass spielen, es war der alte Bassist von Vollkorn, leider war von der ersten Probe so verstört: Ecki schrieb fünf Akkorde auf eine Tafel und jedes Bandmitglied musste einmal auf die Tafel werfen, wurde ein Akkord getroffen, wurde dieser in den Song integriert. Es war totaler Punkrock, vier Akkrode und der zweite Song war fertig. Tim wurde nie wieder gesehen, dafür wurde aber Joschik „Jodel“ oder „Fontänchen“ in die Band geholt. Joschiks Tatendrang und Zuverlässigkeit brachten ihn dazu, dass er die Band schnell wieder verließ, mit Chaoten wie Schröder und Adelheit war einfach nicht Musik zu machen. Dafür bekam die Band ihren Sänger Schulzi, den Schröder zufällig im Urlaub kennengelernt hatte. Schulzi war der Poet der Band, der immer wieder mit seinen brutalen Texten die Realität darstellte.
Gelegentlich kamen die beiden Hobbygroupies Mareike und Tanja in den Proberaum, doch dies störte die Kreativität dieser hervorragenden Band junger Popmusiker.An Eckis fist-Groupie Mareike lag es leider nicht. Es war Tanja Schnibbeldiewitzka, die Schröder so unglaublich ungarnte, dass er seinen Schlagzeugstil änderte.
Die Band bekam einen Namen: Stramm in Hamm (auf runden Sohlen). (Ein Bandname der bekannter als die Band wurde! Stramm in Hamm ist eine Textzeile von Reinhard Mey. Auf runden Sohlen geht man, wenn man torkelt).
Songs wie Ewiger Hass oder in der ersten Version "ich pflücke gerne Blümchen, ja das find ich schön" und die nie vergessene "Zeitbombe" waren Bestandteil der ersten Proben.
Die Band wechselte den Proberaum und neue Bassisten wurden ausprobiert. Er hatte Vorteile mit Nachteilen. Vorteil: er war in den Schulräumen des MCGs und kostete nichts. Nachteil: das Material war so alt, dass nach zwei Monaten 2 neue Clashbecken, ein Verstärker und neue Basedrumfälle gekauft werden musste. Dadurch entstand die Idee der Bandkasse, so dass kleine Reperaturen aus der Kasse gezahlt werden konnten. Ein Höhepunkt war jedesmal die Chorprobe von Frau Witthöft, wenn die Mitglieder mal wieder zu früh im Proberaum waren und zu hören durften.
Leider blieb kein Bassist der Band erhalten. Dennoch kam der erste Auftritt. Die Band spielte als vorletzte Band auf dem Bandevent des Marie-Curie, vereinigt mit dem Theodor-Schwann-Gymnasium: die Liste der Songs: Old Jack Daniels, Damian du Doofian, Balztanz, Ewiger Hass und Stramm in Hamm sorgten für ein durchaus lockeres Abendprogramm, die Resonanz war überwältigend. Vor allem die Kritiker waren höchst gespalten über die neue Mischung zwischen Punk, Deutschrock, Blackmetall und Pop. Einige sagten der Band größte Erfolge voraus (vor allem Ecki und Christian). Es war absoluter Drogenverbot, alleine deshalb machte sich die Band als betrunkenste Band einen Namen. Schuliz aka Breit in Rheydt bedankte sich mit Bier in der rechten und Zigarillo in der linken bei den Veranstaltern.


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"nichts gleichgültiger als das?" oder wie war noch mal dieser Satz? Ich kann es nicht mehr genau sagen, aber es ist mir auch egal. Mir wurde in letzter Zeit immer wieder worgeworfen, dass ich dieses und jenes nicht ernst nehme. Tja, eigentlich war mir das nur egal.
Hat nicht der Pabst von der großen Gleichgültigkeit gesprochen? Oder war es der Bundespräsident? Ne, ich glaube er hat von was anderem gesprochen, aber ich komme gerade nicht darauf, wie es hieß. Aber im grunde ist es mir auch egal.
Egal sein, das ist doch kein Motto, das ist ne Frage der inneren Einstellung, tut mir ja leid, dass ich mich nicht für Politik interessiere, aber warum sollte es auch schlimm sein, dass es mir am Arsch vobei geht? Politik ist auch nur ein Synonym für die Welt. Alle bestechliche und faul. Die Politik macht immer andere verantwortlich nur sich nicht selber. Sie macht mir den Vorwurf, dass es mir egal ist, aber auf der anderen mache ich Ihnen den Vorwurf, dass ich denen da oben egal bin. Ich hab letztens alle Mitglieder des Bundestags persönlich angeschrieben und was kam, waren einige hunderte Abwesenheitsnotizen. Tja, was soll man denn da machen? Bin ich denn so unwichtig, dass sich nicht mal ein scheiß Sed-Funktionär für mich interessiert. Oh, entschuldigung Herr Bisky, das war nicht so gemeint. Ich meinte das ganz anders, aber andererseits es interessiert mich auch nicht, was sie denken. Das hat jetzt nichts damit zu tun, dass ich sie für einen Kommunisten halte, sondern die ausgesprochene Gleichgültigkeit.
Selbst meine Mutter hält mir das schon vor. Unsere Generation würde sich nicht mehr darum scheren, was in der Welt passiert. Das ist auch besser so, denke ich, aber dann heißt es gleich wieder, das siehst Du anders und wenn Du so alt bist wie Wir, dann wirst Du es genauso sehen. Möglciherweise werde ich das tun, vielleicht werde ich aber auch, den Nihilmus feiern.

"Es lebe der Antiismus!"

In meinem Leben funktioniert gar nichts mehr. Es hat nichts mit mir zu tun, sondern mit der Welt. Sie ist Schuld und mir ist es egal, ja vollkommen, ich scheiße darauf. Die Welt ist ein Ozean und ich eine Heulboje.

Hier wird jetzt gnadenlos aufgeräumt! Die Links kommen weg. Das Fortunafantagebuch auch. Paar Fotos werden gelöscht. Und überhaupt!

Damit die Zeit nicht langweilig wird, schreib ich gleich noch ne Geschichte...

Gruß an die Gangbangfreunde Derendorf!

bis später

Ecki

Gehts noch? Die berechtigste Frage zur Zeit. Gehts noch? Frage ich mich, wenn ich am Mittagstisch in der Mensa sitze und am Nachbartisch vor meinen Augen ein Vater sein Kind wickelt und an der Windel riecht und das Gesicht verzieht. Gehts noch? Hat der Vater vielleicht nie seine anale Phase? Hat er deswegen das Bedürfnis mit seinem Haufen zu spielen? Gehts noch? Ich kack denen doch auch nicht auf den Tisch und riech dann daran, um zu überprüfen, ob meine Scheiße stinkt. "Ja, sie stinkt", stelle ich fest, gut, dann können sich die anderen ja ekeln.
Ich stehe auf und sage dem Pärchen, dass das doch abartig sei und dass sie ihr Kind gefälligst woanders wickeln sollen. Die schon wieder schwangere Frau fällt mich an, dass ich kinderfeindlich sei. Achso, will man mal in der Mensa gemütlich essen und nicht durch irgendne Kinderkacke gestört werden, ist man kinderfeindlich."Gucken Sie doch weg, wenns sie stört!" behauptet sie. "Ich sag ihnen was: sie haben ein gestörtes Weltbild! Warum wickeln sie ihr Kind nicht an ihrem Tisch? So müsste ich nicht die ganze Sache sehen. Zu ihnen würde ich ganz bestimmt gucken! Ihr Gesicht hat leider was von Picasso"
Und so gehts weiter. Die Putzfrau der Mensa beschwert sich mit einen Brief an die Toilettenbenutzer, dass sie die Bremsstreifen gefälligst selber wegmachen sollen. Gehts noch? Natürlich; ich wäre auch Putzfrau einer Toilette, die nicht benutzt bzw. von anderen geputzt wird... Ich gebe mal ein charmantes "Fick Dich" zum Ausdruck...

Am Wochenende war ich mal wieder zu hause im schönen Kaarst. Kaarst, Stadt der Liebe, Stadt der Sehnsucht, Stadt der Herzen! Mein Herz schreit: „Hallo Kaarst!“ DIE Perle des Rheinlandes ist mein zuhause, dort bin ich aufgewachsen, geblüht und gedeiht, ja Kaarst, Wiege der Schönheit. Kaarst, du alte Musenstadt!
Was mich nur ein bisschen an Kaarst wundert, sind die Einwohner, denn bei vielem, was die Jugendlichen mir am Wochenende erzählt haben, dachte ich: „Hey, das sind eigentlich Dinge, die Alkoholiker ihrem Psychiater erzählen, weil sie mit der Welt nicht mehr klar kommen.“, aber in Kaarst gehört das dazu. Humor haben sie ja, die Kaarster, lautgröhlend zog eine Horde jugendlicher Schöngeister an mir vorbei und sang: „Wer Nüsser boxt und Fotze leckt, der weiß auch wie ein Altbier schmeckt!“ (Anm. der Red: Nüsser steht für Neusser, das sind Menschen, die im Kreisgebiet Neuss wohnen! Ganz schlechte Autofahrer!). „Tach“, sagte ich. „Tach, Ecki“, sagten sie. Wen es wundert, dass sie meinen Namen kennen, der kennt mich nicht. „haste nen neuen Spruch für uns?“ Ich nicke: "Wer Autos klaut und Koks vertickt, der weiß auch, wie ne Nutte fickt!"
Irgendwann war stand ich dann bei einem leckeren Glas Altbier im alten Rathaus und treffe den einzigen Mann, mit dem ich mal nackt in der Badewanne lag, und ich sage euch jetzt eiskalt die Wahrheit ins Gesicht: er war damals noch minderjährig! Festen Stand hatte ich damals wie heute alkoholbedingt nicht mehr, so dass das kaarschter Lästermaul mich fragte, ob es denn windig in der Kneipe sei. „Alles voller windiger Personen“, gab ich zum besten. (das war jetzt Satire, ich habe mich in meiner perversen Art über die Geschehnisse eines amerikanischen Superpopstars geäußert).
Eine alte Bekannte hatte mir mal vor Jahren im Suff erzählt, dass sie auf Analverkehr stehen und dass sie ihren Freund gerne mal ankoten würde. Immer wenn sie mich sieht, wird sie ein bisschen rot, es ist ihr anscheinend ein bisschen peinlich, dass ich das weiß. „bitte erzähl das niemandem!“ „versprochen, Karla!“ sage ich dann jedes mal... Die hat wohl Angst, dass ich das im Internet veröffentlich, als ob ich einer der Menschen sei, der Arschfickgeschichten im Internet veröffentliche, ich doch nicht! Sie hat mir mal mit einem Anwalt gedroht: „ wenn Du das erzählst, dann schick ich Dir eine Verleumdungsklage! Mein Vater ist nämlich Anwalt.“ „Wenn Du das machst, Fräulein Dombrowski“, erwiderte ich: „dann komm ich bei Dir vorbei und hau Dir auf die Glocke. Mein Vater ist nämlich Kirmesboxer!“
Am Nachbartisch höre ich ein Gespräch über Penislängen: schönes Thema denke ich. „ich sach immer zu minner Olden, libber nen kleinen Dicken zum Ficken als nen langen schmalen zum Prahlen“ „der ist jut. Komm, mach mal nochens die Tassen voll.“
Ach, ich könnte stundenlang über die Leute meines Heimatortes sprechen, aber wenn ich noch mehr erzähle, dann denkt man nachher noch: „och, Ecki der alte Windhund kennt nur Assis“.
Ecki! Wie soll ich es sagen: ich bin so heiß wie ein Vulkan!

 

twoday.net AGB

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