die rüden Jahre (1998-1999):
das Harte Leben mit dem Durchbruch:
Die Band bekommt einen Bassisten auf Dauer:
Nach diesem Erfolg musste ein Bassist her. Volker wurde gefragt: „samma, haste Bock auf Band?“ „wie Stramm in Hamm..? ihr ward live so scheiße“ „na, und?“ „Ok“. Er kam und Stramm in Hamm gingen ins "wir-dumpen-den-Scheiß-Studio" mit ihrem Produzenten Matthes-Baby. Die erste Erfolgscd mit dem Namen „auf runden Sohlen“ wurde aufgenommen. 11 Lieder und vierzig Minuten organisierter Lärm vom allerfeinsten. Sogar das Ox-Fanzine wurde auf die Band aufmerksam und veriss die erste CD, dennoch der Verkaufsschlager "auf runden Sohlen" wurde ausverkauft.
Eine musikalisches Novum kam auf die Platte, denn das letzte Lied wurde eingebammt. Der Produzent war der festen Überzeugung, dass dieses Lied ein Klassiker werden sollte und so wurde "Paranoia" die Singleauskopplung. Er setzte paar Effekte drauf und fertig war der Welthit.
Das Makeofvideo der Aufnahme enthält interessante Einblicke in die Arbeit der Band. Adelheit, der seine Schokoladensucht nicht unter Kontrolle hatte, und Schröder, der lieber Mundharmonika gespielt hätte, da die Roadies an diesen Tagen im Puff waren, und er sein Equipment selber tragen musste, spielten die Songs ein. Basss und Gesang kamen später dazu. Leider wurde die Guitarre mit einer DI-Box aufgenommen, so dass der Sound der Guitarre sehr verwaschen klingt, was Adelheit ein Leben lang ärgern würde.
Die Band in Appd-Tradition verschrie sich der Rückverbammung der Gesslschaft und böse Lieder folgten.
Auftritte folgten sowohl im Rheinland als auch im Westfalenland. Der Durchbruch ließ aber noch auf sich warten.
Stramm in Hamm spielte bei einem Solikonzert in Krefeld, damit das Sponk nicht geschlossen wird. Allerdings war es schon besetzt.. Auf der Hinfahrt wurden Schröder und Adelheit noch darüber aufgeklärt, dass man aufpassen müsse, dass der Sänger keinen Stimmritzenkrampf bekommt, weil das gefährlich sei.
Der damalige Manager und Roadie Jens, nachdem die Band einige Aggressionen auf sich gezogen hatte, da sich Adelheit auf dem Kapitulation Bonn- und Bums-konzert eine Woche davor gemeinsam mit Ben, der leider frühzeitig die Band verlassen hatte, in der KuFa mit B, einem assozialen Krefelder Punker, angelegt hatte, zog die Aggressionen auf sich, als er alle Punker und Schnorrer übers Mikro als "ihr scheiß Zecken, Punker, Hurensöhne" oder so ähnlich beschimpfte. Fahnenflucht und Betontod spielten auch, die eine Band wurde bekannt die andere Band war schon bekannt..
Um Voka in die Band zu integrieren flogen sie zusammen mit seinen Freunden nach Holland. Eine Woche lang entspanntes Zelten war angesagt. Der Bandfreund "Mergen" machte sich mit seinen Bemerkungen "Hey Kaaskopp ung opp de Wies" bei den Ureinwohnern Hollands unbeliebt. Eine wahre Bierliebe sorgte dafür, dass Christian spontan der Kassierin des örtlichen Supermarktes einen Heiratsantrag machte. Sie hatte Adelheit und ihm drei Kästen Bier nicht berechnet. Adelheit machte weiterhin interessante Entdeckung mit den einheimischen Kräutern so wie mit Tütensuppen, die so lecker schmeckten, dass man sie gelassen verschütten konnte.
Im Triptichon in Münster wurden interessante Kontakte geknüpft. Der Kotzwettbewerb auf dem Rückweg konnte Vokka the Cockring für sich entscheiden. Ein einschneidenes Erlebnis für den jungen Mann. Das Konzert erlebte die Coverversion von "the Varukers", eine Band, die Stramm in Hamm wesentlich beeinflusste.
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften wurde auf die Band aufmerksam. Texte wie „dann fick ich dein kaltes Fleisch, ich spritze ab, ich komme gleich“ konnten nicht als jugendgefährdend eingeschätzt werden, da der Bassist zu diesem Zeitpunkt noch minderjährig war. Entweder die Texte hätten verboten werden müssen oder Vokka the Cockring hätte die Band verlassen müssen. Die Bundesprüfstelle drückte ein Auge zu.
"Das nächste Lied, ist "Urlaub", bei dem sich unser Schlagzeuger jedes Mal die Seele aus dem Leib knüppelt." So war es. Urlaub ein Song, der den Urlaubs und Kurort dreier Bandmitglieder beschrieb: Schluchsee. Dort entspannten sich die drei Mutgleider Schulzi, Schröder und Adelheit. Während Ecki sich der Enthaltsamkeit hingab, da er mit einer Halbspanierin zusammen war, die sich in Spanien aufhielt, wurde Schulzi aufgrund des Satzes "Nimm ihn in den Mund" zum Sexgott. (Wir haben immmer noch die Beweisfotos, die nichts beweisen...) Nachdem Firstgroupie B. auch am Schluchsee aufschlug und bald wieder abreiste, tranken Adelheit und Schröder zu "Frust" von Popperkloppper ein gutes "Tannenzäpfle". Der Urlaub sorgte für eine Grundlage einer Coverversion von den Ärzten, denn Schröder wurde von einem Mädchen, dass er romantischer Weise "Schinken" nannte, Giovanni gennant. Er verliebte sich. Der Urlaub ging zu Ende und Ecki trennte sich von seiner schicken Freundin, die nur auf seinen musikalischen Erfolg abfuhr. Später machte sie sich einen Namen als "Miss Hansefest".
Kurze Zeit nach diesem Urlaub zog sich Schröder eine schwere Säuferpsychose zu, nachdem er im Delirium einen fast tödlichen Sturz erlitt. Danach hatte er das zwanghafte Bedürfnis sowohl enthaltsam als auch alkoholfrei zu leben. Kurzer Hand wurde er "Graf Keusch".
Ein halbes Jahr später hatte das Management einen Auftritt in Hilden mit der Dormagener Band "Ckokoloriss". Mindestens sieben zahlende Gäste klatschten. Sie wussten nicht, ob es sich um die Naziband "Stramm in Buchenwald" handelte, da sich Adelheit und Schröder mit extrem kurzen Haaren präsentierten. Dann spielten sie allerdings ihre Version von "Greif ein" von dritte Wahl: "mindestens vier Leute riefen: WEG MIT DEM NAZIPACK!", damit auch das klar war! In der Zeitung stand später, dass keiner genau wusste, ob das Konzert nicht abgesagt worden war. Es war wieder allem beim alten im Backstageraum in Kaarst wurde fleißig der Rücken vom Manager rasiert, was ihm später sehr peinlich war, als die Fotos an die Presse kamen...
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das Harte Leben mit dem Durchbruch:
Die Band bekommt einen Bassisten auf Dauer:
Nach diesem Erfolg musste ein Bassist her. Volker wurde gefragt: „samma, haste Bock auf Band?“ „wie Stramm in Hamm..? ihr ward live so scheiße“ „na, und?“ „Ok“. Er kam und Stramm in Hamm gingen ins "wir-dumpen-den-Scheiß-Studio" mit ihrem Produzenten Matthes-Baby. Die erste Erfolgscd mit dem Namen „auf runden Sohlen“ wurde aufgenommen. 11 Lieder und vierzig Minuten organisierter Lärm vom allerfeinsten. Sogar das Ox-Fanzine wurde auf die Band aufmerksam und veriss die erste CD, dennoch der Verkaufsschlager "auf runden Sohlen" wurde ausverkauft.
Eine musikalisches Novum kam auf die Platte, denn das letzte Lied wurde eingebammt. Der Produzent war der festen Überzeugung, dass dieses Lied ein Klassiker werden sollte und so wurde "Paranoia" die Singleauskopplung. Er setzte paar Effekte drauf und fertig war der Welthit.
Das Makeofvideo der Aufnahme enthält interessante Einblicke in die Arbeit der Band. Adelheit, der seine Schokoladensucht nicht unter Kontrolle hatte, und Schröder, der lieber Mundharmonika gespielt hätte, da die Roadies an diesen Tagen im Puff waren, und er sein Equipment selber tragen musste, spielten die Songs ein. Basss und Gesang kamen später dazu. Leider wurde die Guitarre mit einer DI-Box aufgenommen, so dass der Sound der Guitarre sehr verwaschen klingt, was Adelheit ein Leben lang ärgern würde.
Die Band in Appd-Tradition verschrie sich der Rückverbammung der Gesslschaft und böse Lieder folgten.
Auftritte folgten sowohl im Rheinland als auch im Westfalenland. Der Durchbruch ließ aber noch auf sich warten.
Stramm in Hamm spielte bei einem Solikonzert in Krefeld, damit das Sponk nicht geschlossen wird. Allerdings war es schon besetzt.. Auf der Hinfahrt wurden Schröder und Adelheit noch darüber aufgeklärt, dass man aufpassen müsse, dass der Sänger keinen Stimmritzenkrampf bekommt, weil das gefährlich sei.
Der damalige Manager und Roadie Jens, nachdem die Band einige Aggressionen auf sich gezogen hatte, da sich Adelheit auf dem Kapitulation Bonn- und Bums-konzert eine Woche davor gemeinsam mit Ben, der leider frühzeitig die Band verlassen hatte, in der KuFa mit B, einem assozialen Krefelder Punker, angelegt hatte, zog die Aggressionen auf sich, als er alle Punker und Schnorrer übers Mikro als "ihr scheiß Zecken, Punker, Hurensöhne" oder so ähnlich beschimpfte. Fahnenflucht und Betontod spielten auch, die eine Band wurde bekannt die andere Band war schon bekannt..
Um Voka in die Band zu integrieren flogen sie zusammen mit seinen Freunden nach Holland. Eine Woche lang entspanntes Zelten war angesagt. Der Bandfreund "Mergen" machte sich mit seinen Bemerkungen "Hey Kaaskopp ung opp de Wies" bei den Ureinwohnern Hollands unbeliebt. Eine wahre Bierliebe sorgte dafür, dass Christian spontan der Kassierin des örtlichen Supermarktes einen Heiratsantrag machte. Sie hatte Adelheit und ihm drei Kästen Bier nicht berechnet. Adelheit machte weiterhin interessante Entdeckung mit den einheimischen Kräutern so wie mit Tütensuppen, die so lecker schmeckten, dass man sie gelassen verschütten konnte.
Im Triptichon in Münster wurden interessante Kontakte geknüpft. Der Kotzwettbewerb auf dem Rückweg konnte Vokka the Cockring für sich entscheiden. Ein einschneidenes Erlebnis für den jungen Mann. Das Konzert erlebte die Coverversion von "the Varukers", eine Band, die Stramm in Hamm wesentlich beeinflusste.
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften wurde auf die Band aufmerksam. Texte wie „dann fick ich dein kaltes Fleisch, ich spritze ab, ich komme gleich“ konnten nicht als jugendgefährdend eingeschätzt werden, da der Bassist zu diesem Zeitpunkt noch minderjährig war. Entweder die Texte hätten verboten werden müssen oder Vokka the Cockring hätte die Band verlassen müssen. Die Bundesprüfstelle drückte ein Auge zu.
"Das nächste Lied, ist "Urlaub", bei dem sich unser Schlagzeuger jedes Mal die Seele aus dem Leib knüppelt." So war es. Urlaub ein Song, der den Urlaubs und Kurort dreier Bandmitglieder beschrieb: Schluchsee. Dort entspannten sich die drei Mutgleider Schulzi, Schröder und Adelheit. Während Ecki sich der Enthaltsamkeit hingab, da er mit einer Halbspanierin zusammen war, die sich in Spanien aufhielt, wurde Schulzi aufgrund des Satzes "Nimm ihn in den Mund" zum Sexgott. (Wir haben immmer noch die Beweisfotos, die nichts beweisen...) Nachdem Firstgroupie B. auch am Schluchsee aufschlug und bald wieder abreiste, tranken Adelheit und Schröder zu "Frust" von Popperkloppper ein gutes "Tannenzäpfle". Der Urlaub sorgte für eine Grundlage einer Coverversion von den Ärzten, denn Schröder wurde von einem Mädchen, dass er romantischer Weise "Schinken" nannte, Giovanni gennant. Er verliebte sich. Der Urlaub ging zu Ende und Ecki trennte sich von seiner schicken Freundin, die nur auf seinen musikalischen Erfolg abfuhr. Später machte sie sich einen Namen als "Miss Hansefest".
Kurze Zeit nach diesem Urlaub zog sich Schröder eine schwere Säuferpsychose zu, nachdem er im Delirium einen fast tödlichen Sturz erlitt. Danach hatte er das zwanghafte Bedürfnis sowohl enthaltsam als auch alkoholfrei zu leben. Kurzer Hand wurde er "Graf Keusch".
Ein halbes Jahr später hatte das Management einen Auftritt in Hilden mit der Dormagener Band "Ckokoloriss". Mindestens sieben zahlende Gäste klatschten. Sie wussten nicht, ob es sich um die Naziband "Stramm in Buchenwald" handelte, da sich Adelheit und Schröder mit extrem kurzen Haaren präsentierten. Dann spielten sie allerdings ihre Version von "Greif ein" von dritte Wahl: "mindestens vier Leute riefen: WEG MIT DEM NAZIPACK!", damit auch das klar war! In der Zeitung stand später, dass keiner genau wusste, ob das Konzert nicht abgesagt worden war. Es war wieder allem beim alten im Backstageraum in Kaarst wurde fleißig der Rücken vom Manager rasiert, was ihm später sehr peinlich war, als die Fotos an die Presse kamen...
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Eggi - am Donnerstag, 23. März 2006, 10:22 - Rubrik: Trash