Wir schreiben eine Geschichte, das ist ja eigentlich nicht so schwer. Wir brauchen einen Mann, eine Frau und einen Widersacher bzw. eine Widersacherin. Der Mann ist in der Regel irgendein Niemand, sieht die schöne Frau und verliebt sich. Die Frau ist aber noch in anderen Händen oder ist Prinzessin. Das bedeutet für den Mann, der die Frau kennen lernen will, dass er zum Held werden muss. Er zieht los, muss entweder irgendwen umbringen einen Drachen töten oder irgendwie anders, um ihre Aufmerksamkeit gewinnen. In der Regel spricht er sie zu erst an. Er ist frech, das gefällt ihr. Sie zweifelt an der Liebe zu ihrem Mann oder die Liebe zu dem designierten Helden ist größer als der Klassenunterschied, der sie beide trennt. Der andere Mann kann dann der Widersacher sein, muss es aber nicht. Er kann böse oder lieb sein, das spielt in der Regel keine Rolle, er schenkt ihr einfach nicht die Aufmerksamkeit, die ihr gebührt oder ist fast perfekt. Ist er lieb, ist er in der Regel langweilig, also muss unser Held ein Draufgänger sein, aber genauso, dass es nicht lächerlich ist. Ist er böse, muss der Held gewitzt sein, um ihn auszustechen. Unserer muss aber ein Draufgänger sein und so sein, wie der Held, was dem ganzen eine Tragik verleiht. Egal, was der junge Held macht, der andere Mann kann es auch.
Wir spielen die Liebe in den Vordergrund, beide Männer sind ja so was von perfekt, aber dem tragischen Held passiert irgendetwas, so ist das nun mal. Der Held lernt sie also kennen, er ist charmant, er guckt sie an, er weiß, wie man mit Frauen umgeht. Das macht sie an, aber sie will keine Gefühle zulassen, ihr anderer ist ja noch da. Dann passiert irgendetwas. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Kampf, aus der der Mann als Held herauskommen kann, ein Widersacher könnte ins Spiel kommen und ihm die Tour vermiesen, weil der Geliebte mitbekommt, dass etwas zwischen ihnen läuft. Aber nein, er ist so was von perfekt, er macht nichts, weil er weiß, dass sie treu ist. Aber er ist ja so perfekt, er ist auch dabei, er macht die Mission mit. Sie kann sich nur vom ihrem Geliebten verabschieden und dem tragischen Helden nur einen fast verliebten, aber doch irgendwie sehnsüchtigen Blick zuwerfen. Unspektakulär wäre es, wenn der Mann bei der Mission draufgeht, nein, er wird verletzt, schwer verletzt, also ein Mitleidbonus bei der Frau, der andere wird nicht verletzt, jetzt muss die Tragik ins Spiel kommen: es sieht so aus, als ob der Held Schuld sei, entweder hat er den Drachen freigelassen oder er hat die Handbremse nicht angezogen, was auch immer. Der Mann ist ja so perfekt, er hat keinen beauftragt, der irgendetwas sabotiert, aber es gibt noch den heimlichen Widersacher, der die beiden Hauptcharaktere nicht leiden kann. Er spielt sie gegeneinander aus. So macht er es.
Die Frau ist enttäuscht und wütend und will nichts mehr von unserem Helden wissen. Er kann jetzt weggehen, er kann sagen, dass was gelaufen ist, er ist der Held der Geschichte, er kann im Endeffekt alles machen, nur nicht mit der Frau anbändeln.
Er ist der missverstanden, plötzlich wird er überall gehasst. Er weiß gar nicht warum. Er schwört dem König, dass er es nicht war, der ist auch enttäuscht war, oder der Held sagts dem Boss, er war es nicht. Er muss gehen. Er hat keine andere Wahl.
Er ist alleine und weiß nicht, wie es weitergeht. Er kämpft erst mal gegen Windmühlen an, nichts will ihm gelingen. Es ist aber egal, plötzlich bekommt er Aufwind, er gründet seine eigene Bande und wird zum Held, strahlender als je zuvor. Die Frau immer noch im Herzen wird er zum Helden, ein Held aus Leidenschaft, das was er vorher nicht war. Vorher war er nur perfekt, doch jetzt hat er eine Leidenschaft bekommen, die immer in ihm steckte, die er nicht kannte und dann eines Tages sieht sie ihn wieder. Der alte Boss oder der König ist gestorben und das Revier ist frei geworden. Der perfekte Mann ist immer noch an ihrer Seite, das ist unserem strahlenden Helden egal, er kämpft heimlich für sie und irgendetwas muss es passieren. Der perfekte Mensch wird eifersüchtig und fühlt sich in Gefahr, denkt zurück und will Intrigen schüren, weil er es ja war, der ihn damals verletzt hat, aber es ist zu spät, die neue Leidenschaft ist stärker als die Intrige. Aber wir haben den Widersacher vergessen, der Intregant, der den Mann verletzt hat. Er will die Herrschaft haben, er will der König, der neue Boss sein und er braucht einen der beiden perfekten Männer. Nimmt er den Mann, so hat er Hass, nimmt er den Helden, hat er Leidenschaft. Er muss aber den Mann nehmen, weil der vor Hass blind ist. Er denkt sich einen Plan aus, um den Mann zu gewinnen: eine Intrige gegen den Helden, wobei sich der Mann auch aus dem Rennen geworfen wird.
Die Intrige geht los, wieder sieht es so aus, als ob der Mann durch den Held in Gefahr gebracht wird, doch der leidenschaftliche Held erkennt die Gefahr und rettet den Mann. Es ist eine Intrige, die sie zerstören soll. Der Intregant will fliehen, er schafft es fast, eine Verfolgung durchs ganze Land: Jetzt gibt es entweder Autoaction oder Hufgetrappel, in der der Mann und der Held Seite an Seite den Intreganten verfolgen und stellen.
Dann muss ein Dialog kommen. Der Mann erkennt die Wahrheit im Helden und entschuldigt sich, dass er dachte, dass es der Intregant damals war. Der Held sagt, dass zwischen Ihnen die Liebe zu der Frau stünde, doch der Mann sagt, dass die Zeit, in der der Held weggewesen sei, die Frau ihm nachgeheult hätte und er sie heimlich beobachtet hätte und will sie frei geben, um sie glücklich zu machen. Der Held verzichtet und wünscht dem Paar den Segen, weil er soviel Güte vom Mann nicht erwatet hätte und die Freundschaft nicht zerstören will und reitet weg oder mit Kavalierstart fährt er von dannen.
Die Frau ist gefasst, sie überlegt, was man machen kann und sagt dem Mann, dass sie den Held Liebe. Der Mann ist nicht traurig nimmt sich ein Herz und sagt, er wünsche Ihr viel Glück. Sie dankt ihm, küsst ihn und will die Verfolgung des Helden aufnehmen.
Dieser wieder rum kann nicht aufgefunden, da er irgendwo und nirgends ist. Er überlegt, wie er seinem Freund was gutes antun kann und geht zu einem Mysterium. Die Hexe, die Wahrsagerin, das Orakel, was auch immer sagt: „Hör auf Dein Herz!“. Er noch mehr durcheinander als vorher.
Showdown:
Er geht irgendwohin zurück, da wo er hergekommen ist, sein Vater begrüßt ihn, wie einen verlorenen Sohn, er ist stolz auf seinen Sohn, dass er es soweit gebracht hat, aber sagt ihm, dass es einfach schwer ist, mit den großen mitzuhalten, besonders, wenn es um Liebe geht. Seine Schwester ist mittlerweile vollbusig, hübsch und geschlechtsreif, er erkennt sie kaum wieder: Gretchen, mein Kind, wie du aussiehst. Er umarmt sie: „Du bist eine richtige Prinzessein geworden!“ „Eine Prinzessin des Herzens“ Der Mann kommt aus dem Hintergrund. Die Suche des Helden war so lange, dass sich viel getan hatte: der Mann half der schönen, edlen Frau den Helden zu finden und die Spur führte zu seinem Elternhaus, der Mann verliebte sich auf den ersten Blick in die Schwester und spürte das erste mal wahre Liebe. Jetzt wird’s noch zur Schnulze. Happy End.
Zusammenfassung:
Er kriegt seine Geliebte, der Intregant kommt in Knast, ab diesem Tag vöglet er sich täglich zum Helden=> gratis Erotikszene: der Mann wird neuer Boss mit der Prinzessin an der Seite. Ende gut, alles gut.
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Wir spielen die Liebe in den Vordergrund, beide Männer sind ja so was von perfekt, aber dem tragischen Held passiert irgendetwas, so ist das nun mal. Der Held lernt sie also kennen, er ist charmant, er guckt sie an, er weiß, wie man mit Frauen umgeht. Das macht sie an, aber sie will keine Gefühle zulassen, ihr anderer ist ja noch da. Dann passiert irgendetwas. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Kampf, aus der der Mann als Held herauskommen kann, ein Widersacher könnte ins Spiel kommen und ihm die Tour vermiesen, weil der Geliebte mitbekommt, dass etwas zwischen ihnen läuft. Aber nein, er ist so was von perfekt, er macht nichts, weil er weiß, dass sie treu ist. Aber er ist ja so perfekt, er ist auch dabei, er macht die Mission mit. Sie kann sich nur vom ihrem Geliebten verabschieden und dem tragischen Helden nur einen fast verliebten, aber doch irgendwie sehnsüchtigen Blick zuwerfen. Unspektakulär wäre es, wenn der Mann bei der Mission draufgeht, nein, er wird verletzt, schwer verletzt, also ein Mitleidbonus bei der Frau, der andere wird nicht verletzt, jetzt muss die Tragik ins Spiel kommen: es sieht so aus, als ob der Held Schuld sei, entweder hat er den Drachen freigelassen oder er hat die Handbremse nicht angezogen, was auch immer. Der Mann ist ja so perfekt, er hat keinen beauftragt, der irgendetwas sabotiert, aber es gibt noch den heimlichen Widersacher, der die beiden Hauptcharaktere nicht leiden kann. Er spielt sie gegeneinander aus. So macht er es.
Die Frau ist enttäuscht und wütend und will nichts mehr von unserem Helden wissen. Er kann jetzt weggehen, er kann sagen, dass was gelaufen ist, er ist der Held der Geschichte, er kann im Endeffekt alles machen, nur nicht mit der Frau anbändeln.
Er ist der missverstanden, plötzlich wird er überall gehasst. Er weiß gar nicht warum. Er schwört dem König, dass er es nicht war, der ist auch enttäuscht war, oder der Held sagts dem Boss, er war es nicht. Er muss gehen. Er hat keine andere Wahl.
Er ist alleine und weiß nicht, wie es weitergeht. Er kämpft erst mal gegen Windmühlen an, nichts will ihm gelingen. Es ist aber egal, plötzlich bekommt er Aufwind, er gründet seine eigene Bande und wird zum Held, strahlender als je zuvor. Die Frau immer noch im Herzen wird er zum Helden, ein Held aus Leidenschaft, das was er vorher nicht war. Vorher war er nur perfekt, doch jetzt hat er eine Leidenschaft bekommen, die immer in ihm steckte, die er nicht kannte und dann eines Tages sieht sie ihn wieder. Der alte Boss oder der König ist gestorben und das Revier ist frei geworden. Der perfekte Mann ist immer noch an ihrer Seite, das ist unserem strahlenden Helden egal, er kämpft heimlich für sie und irgendetwas muss es passieren. Der perfekte Mensch wird eifersüchtig und fühlt sich in Gefahr, denkt zurück und will Intrigen schüren, weil er es ja war, der ihn damals verletzt hat, aber es ist zu spät, die neue Leidenschaft ist stärker als die Intrige. Aber wir haben den Widersacher vergessen, der Intregant, der den Mann verletzt hat. Er will die Herrschaft haben, er will der König, der neue Boss sein und er braucht einen der beiden perfekten Männer. Nimmt er den Mann, so hat er Hass, nimmt er den Helden, hat er Leidenschaft. Er muss aber den Mann nehmen, weil der vor Hass blind ist. Er denkt sich einen Plan aus, um den Mann zu gewinnen: eine Intrige gegen den Helden, wobei sich der Mann auch aus dem Rennen geworfen wird.
Die Intrige geht los, wieder sieht es so aus, als ob der Mann durch den Held in Gefahr gebracht wird, doch der leidenschaftliche Held erkennt die Gefahr und rettet den Mann. Es ist eine Intrige, die sie zerstören soll. Der Intregant will fliehen, er schafft es fast, eine Verfolgung durchs ganze Land: Jetzt gibt es entweder Autoaction oder Hufgetrappel, in der der Mann und der Held Seite an Seite den Intreganten verfolgen und stellen.
Dann muss ein Dialog kommen. Der Mann erkennt die Wahrheit im Helden und entschuldigt sich, dass er dachte, dass es der Intregant damals war. Der Held sagt, dass zwischen Ihnen die Liebe zu der Frau stünde, doch der Mann sagt, dass die Zeit, in der der Held weggewesen sei, die Frau ihm nachgeheult hätte und er sie heimlich beobachtet hätte und will sie frei geben, um sie glücklich zu machen. Der Held verzichtet und wünscht dem Paar den Segen, weil er soviel Güte vom Mann nicht erwatet hätte und die Freundschaft nicht zerstören will und reitet weg oder mit Kavalierstart fährt er von dannen.
Die Frau ist gefasst, sie überlegt, was man machen kann und sagt dem Mann, dass sie den Held Liebe. Der Mann ist nicht traurig nimmt sich ein Herz und sagt, er wünsche Ihr viel Glück. Sie dankt ihm, küsst ihn und will die Verfolgung des Helden aufnehmen.
Dieser wieder rum kann nicht aufgefunden, da er irgendwo und nirgends ist. Er überlegt, wie er seinem Freund was gutes antun kann und geht zu einem Mysterium. Die Hexe, die Wahrsagerin, das Orakel, was auch immer sagt: „Hör auf Dein Herz!“. Er noch mehr durcheinander als vorher.
Showdown:
Er geht irgendwohin zurück, da wo er hergekommen ist, sein Vater begrüßt ihn, wie einen verlorenen Sohn, er ist stolz auf seinen Sohn, dass er es soweit gebracht hat, aber sagt ihm, dass es einfach schwer ist, mit den großen mitzuhalten, besonders, wenn es um Liebe geht. Seine Schwester ist mittlerweile vollbusig, hübsch und geschlechtsreif, er erkennt sie kaum wieder: Gretchen, mein Kind, wie du aussiehst. Er umarmt sie: „Du bist eine richtige Prinzessein geworden!“ „Eine Prinzessin des Herzens“ Der Mann kommt aus dem Hintergrund. Die Suche des Helden war so lange, dass sich viel getan hatte: der Mann half der schönen, edlen Frau den Helden zu finden und die Spur führte zu seinem Elternhaus, der Mann verliebte sich auf den ersten Blick in die Schwester und spürte das erste mal wahre Liebe. Jetzt wird’s noch zur Schnulze. Happy End.
Zusammenfassung:
Er kriegt seine Geliebte, der Intregant kommt in Knast, ab diesem Tag vöglet er sich täglich zum Helden=> gratis Erotikszene: der Mann wird neuer Boss mit der Prinzessin an der Seite. Ende gut, alles gut.
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Eggi - am Donnerstag, 29. Juli 2004, 10:04 - Rubrik: Trash