Es regnet in Afrika. Heute ist April, morgen ist Juli. Minibusse sind eng und voll. Das Kap umstuermt. Die Sonne scheint und es ist warm. Kinder betteln wenn man essen kauft. Es gibt Felsen an denen sich der Atlantik bricht. Gischt spritzt. In den Bussen riecht es nach Benzin. Alles geht schnell. Zuege haben erste und dritte Klasse. Oft gehen die Tueren schwer auf. Der Tafelberg ist von Wolken umwoben. Wenn man reist ist man Kind. Die Welt ist neu. Auf Haengen stehen karge Buesche. Dazwischen bluehen Blumen.
Wind stuermt ueber das Land - zerzaust mein Haar. Dunkle Strassen koennen Angst machen. Fahles Licht taucht gruene Bergketten in Blautoene ein. Campingkocher fangen Feuer. Ein Schrei vor der Huette. Dort sind vier, zehn, zwanzig Affen. Sie ziehen ueber den Bergruecken davon. Fette Nager wuseln
zwischen bergketten herum. Manchmal ist es voellig still. Wandern macht hungrig. Essen tragen ist schwer. Ich hab Schmacht. Seen leuchten unter schraeg einfallender Sonne. Schwarze Voegel haben blaue Fluegelspitzen. Eidechsen blaue Koepfe. Warum endete die Apartheid friedlich? "Die Xhosa haben ein Gefuehl fuer Frieden." Die Abendsonne faerbt Bergketten. Wenn man reist ist man... Selbst die Sterne sind andere. Die Milchstrasse zieht sich wie ein weisses Wolkenband ueber den klaren Himmel. Die Mondsichel blinzelt durch das Gras neben meinem Kopf. Ein Windhauch faehrt durch es hindurch. Bergtaeler riechen wie Kraeutergaerten. In ihnen kann man sich im Winter sonnen. Nadelgewaechse ziehen naehrstoffe fuer rote Blueten aus kargem Sandboden. Voegel haben lange spitze Schnaebel, gelbe Brueste, blaue Koepfe. Irgendwo gluggert Wasser. Man hoert den Wind, die Voegel. Sonst nichts! Eine weisse Wolke steht im Tal. Viele weisse Wolken gelangen herueber. Sie bringen kalte Luft. Wir stecken im Nebel. Es regnet in Afrika. Wir wandern durch Regen und Bluetenmeer. Froesche quaken. Wolken wehen durch uns hindurch. Hosen trocknen ueber dem Feuer. Regen trommelt auf das Dach. Straussen haben einen riesigen Zeh. Dazu einen Daumen. Ihre Augen sind zu gross fuer den kleinen Kopf. Hoehlen sind natuerliche Palaeste. Rote Felsen
formen tiefe Schluchten. Webervoegel weben Nester. Steil faellt bewaldeter Fels in den Ozean. Toesend brechen die Wellen. Fontaenen steigen auf. Riesige Flossen ragen aus dem Wasser. Hinter schwarz-weiss blauem Himmel verschwimmt der Horizont. Suedafrika ist ein Schmelztiegel. Warum endete die Apartheid Friedlich? "Du musst das Gefuehl der Zeit erlebt haben um das zu
verstehen. In den Strassen laecheln und schlafen die Menschen. Riesige Straende sind weiss und einsam. Affen versuchen mein Fruehstueck zu stehlen. Fluesse gleiten stehend dahin. Insekten klingen wie Modellhubschrauber. Wellblech und Plastikplane - Baracken stehen in Reih und Glied. Die Waelder knacken und summen. 10 Jahre sind eine kurze Zeit. Africaans-Weisse sind
nicht Englisch-Weisse. Xhosa sind nicht Zulus. Colourdes sind Colourdes. Suedafrika ist ein Schmelztiegel. Es schmiltzt langsam.
Wind stuermt ueber das Land - zerzaust mein Haar. Dunkle Strassen koennen Angst machen. Fahles Licht taucht gruene Bergketten in Blautoene ein. Campingkocher fangen Feuer. Ein Schrei vor der Huette. Dort sind vier, zehn, zwanzig Affen. Sie ziehen ueber den Bergruecken davon. Fette Nager wuseln
zwischen bergketten herum. Manchmal ist es voellig still. Wandern macht hungrig. Essen tragen ist schwer. Ich hab Schmacht. Seen leuchten unter schraeg einfallender Sonne. Schwarze Voegel haben blaue Fluegelspitzen. Eidechsen blaue Koepfe. Warum endete die Apartheid friedlich? "Die Xhosa haben ein Gefuehl fuer Frieden." Die Abendsonne faerbt Bergketten. Wenn man reist ist man... Selbst die Sterne sind andere. Die Milchstrasse zieht sich wie ein weisses Wolkenband ueber den klaren Himmel. Die Mondsichel blinzelt durch das Gras neben meinem Kopf. Ein Windhauch faehrt durch es hindurch. Bergtaeler riechen wie Kraeutergaerten. In ihnen kann man sich im Winter sonnen. Nadelgewaechse ziehen naehrstoffe fuer rote Blueten aus kargem Sandboden. Voegel haben lange spitze Schnaebel, gelbe Brueste, blaue Koepfe. Irgendwo gluggert Wasser. Man hoert den Wind, die Voegel. Sonst nichts! Eine weisse Wolke steht im Tal. Viele weisse Wolken gelangen herueber. Sie bringen kalte Luft. Wir stecken im Nebel. Es regnet in Afrika. Wir wandern durch Regen und Bluetenmeer. Froesche quaken. Wolken wehen durch uns hindurch. Hosen trocknen ueber dem Feuer. Regen trommelt auf das Dach. Straussen haben einen riesigen Zeh. Dazu einen Daumen. Ihre Augen sind zu gross fuer den kleinen Kopf. Hoehlen sind natuerliche Palaeste. Rote Felsen
formen tiefe Schluchten. Webervoegel weben Nester. Steil faellt bewaldeter Fels in den Ozean. Toesend brechen die Wellen. Fontaenen steigen auf. Riesige Flossen ragen aus dem Wasser. Hinter schwarz-weiss blauem Himmel verschwimmt der Horizont. Suedafrika ist ein Schmelztiegel. Warum endete die Apartheid Friedlich? "Du musst das Gefuehl der Zeit erlebt haben um das zu
verstehen. In den Strassen laecheln und schlafen die Menschen. Riesige Straende sind weiss und einsam. Affen versuchen mein Fruehstueck zu stehlen. Fluesse gleiten stehend dahin. Insekten klingen wie Modellhubschrauber. Wellblech und Plastikplane - Baracken stehen in Reih und Glied. Die Waelder knacken und summen. 10 Jahre sind eine kurze Zeit. Africaans-Weisse sind
nicht Englisch-Weisse. Xhosa sind nicht Zulus. Colourdes sind Colourdes. Suedafrika ist ein Schmelztiegel. Es schmiltzt langsam.
Eggi - am Donnerstag, 30. September 2004, 09:25 - Rubrik: Trash