Trash
Wir schreiben eine Geschichte, das ist ja eigentlich nicht so schwer. Wir brauchen einen Mann, eine Frau und einen Widersacher bzw. eine Widersacherin. Der Mann ist in der Regel irgendein Niemand, sieht die schöne Frau und verliebt sich. Die Frau ist aber noch in anderen Händen oder ist Prinzessin. Das bedeutet für den Mann, der die Frau kennen lernen will, dass er zum Held werden muss. Er zieht los, muss entweder irgendwen umbringen einen Drachen töten oder irgendwie anders, um ihre Aufmerksamkeit gewinnen. In der Regel spricht er sie zu erst an. Er ist frech, das gefällt ihr. Sie zweifelt an der Liebe zu ihrem Mann oder die Liebe zu dem designierten Helden ist größer als der Klassenunterschied, der sie beide trennt. Der andere Mann kann dann der Widersacher sein, muss es aber nicht. Er kann böse oder lieb sein, das spielt in der Regel keine Rolle, er schenkt ihr einfach nicht die Aufmerksamkeit, die ihr gebührt oder ist fast perfekt. Ist er lieb, ist er in der Regel langweilig, also muss unser Held ein Draufgänger sein, aber genauso, dass es nicht lächerlich ist. Ist er böse, muss der Held gewitzt sein, um ihn auszustechen. Unserer muss aber ein Draufgänger sein und so sein, wie der Held, was dem ganzen eine Tragik verleiht. Egal, was der junge Held macht, der andere Mann kann es auch.
Wir spielen die Liebe in den Vordergrund, beide Männer sind ja so was von perfekt, aber dem tragischen Held passiert irgendetwas, so ist das nun mal. Der Held lernt sie also kennen, er ist charmant, er guckt sie an, er weiß, wie man mit Frauen umgeht. Das macht sie an, aber sie will keine Gefühle zulassen, ihr anderer ist ja noch da. Dann passiert irgendetwas. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Kampf, aus der der Mann als Held herauskommen kann, ein Widersacher könnte ins Spiel kommen und ihm die Tour vermiesen, weil der Geliebte mitbekommt, dass etwas zwischen ihnen läuft. Aber nein, er ist so was von perfekt, er macht nichts, weil er weiß, dass sie treu ist. Aber er ist ja so perfekt, er ist auch dabei, er macht die Mission mit. Sie kann sich nur vom ihrem Geliebten verabschieden und dem tragischen Helden nur einen fast verliebten, aber doch irgendwie sehnsüchtigen Blick zuwerfen. Unspektakulär wäre es, wenn der Mann bei der Mission draufgeht, nein, er wird verletzt, schwer verletzt, also ein Mitleidbonus bei der Frau, der andere wird nicht verletzt, jetzt muss die Tragik ins Spiel kommen: es sieht so aus, als ob der Held Schuld sei, entweder hat er den Drachen freigelassen oder er hat die Handbremse nicht angezogen, was auch immer. Der Mann ist ja so perfekt, er hat keinen beauftragt, der irgendetwas sabotiert, aber es gibt noch den heimlichen Widersacher, der die beiden Hauptcharaktere nicht leiden kann. Er spielt sie gegeneinander aus. So macht er es.
Die Frau ist enttäuscht und wütend und will nichts mehr von unserem Helden wissen. Er kann jetzt weggehen, er kann sagen, dass was gelaufen ist, er ist der Held der Geschichte, er kann im Endeffekt alles machen, nur nicht mit der Frau anbändeln.
Er ist der missverstanden, plötzlich wird er überall gehasst. Er weiß gar nicht warum. Er schwört dem König, dass er es nicht war, der ist auch enttäuscht war, oder der Held sagts dem Boss, er war es nicht. Er muss gehen. Er hat keine andere Wahl.
Er ist alleine und weiß nicht, wie es weitergeht. Er kämpft erst mal gegen Windmühlen an, nichts will ihm gelingen. Es ist aber egal, plötzlich bekommt er Aufwind, er gründet seine eigene Bande und wird zum Held, strahlender als je zuvor. Die Frau immer noch im Herzen wird er zum Helden, ein Held aus Leidenschaft, das was er vorher nicht war. Vorher war er nur perfekt, doch jetzt hat er eine Leidenschaft bekommen, die immer in ihm steckte, die er nicht kannte und dann eines Tages sieht sie ihn wieder. Der alte Boss oder der König ist gestorben und das Revier ist frei geworden. Der perfekte Mann ist immer noch an ihrer Seite, das ist unserem strahlenden Helden egal, er kämpft heimlich für sie und irgendetwas muss es passieren. Der perfekte Mensch wird eifersüchtig und fühlt sich in Gefahr, denkt zurück und will Intrigen schüren, weil er es ja war, der ihn damals verletzt hat, aber es ist zu spät, die neue Leidenschaft ist stärker als die Intrige. Aber wir haben den Widersacher vergessen, der Intregant, der den Mann verletzt hat. Er will die Herrschaft haben, er will der König, der neue Boss sein und er braucht einen der beiden perfekten Männer. Nimmt er den Mann, so hat er Hass, nimmt er den Helden, hat er Leidenschaft. Er muss aber den Mann nehmen, weil der vor Hass blind ist. Er denkt sich einen Plan aus, um den Mann zu gewinnen: eine Intrige gegen den Helden, wobei sich der Mann auch aus dem Rennen geworfen wird.
Die Intrige geht los, wieder sieht es so aus, als ob der Mann durch den Held in Gefahr gebracht wird, doch der leidenschaftliche Held erkennt die Gefahr und rettet den Mann. Es ist eine Intrige, die sie zerstören soll. Der Intregant will fliehen, er schafft es fast, eine Verfolgung durchs ganze Land: Jetzt gibt es entweder Autoaction oder Hufgetrappel, in der der Mann und der Held Seite an Seite den Intreganten verfolgen und stellen.
Dann muss ein Dialog kommen. Der Mann erkennt die Wahrheit im Helden und entschuldigt sich, dass er dachte, dass es der Intregant damals war. Der Held sagt, dass zwischen Ihnen die Liebe zu der Frau stünde, doch der Mann sagt, dass die Zeit, in der der Held weggewesen sei, die Frau ihm nachgeheult hätte und er sie heimlich beobachtet hätte und will sie frei geben, um sie glücklich zu machen. Der Held verzichtet und wünscht dem Paar den Segen, weil er soviel Güte vom Mann nicht erwatet hätte und die Freundschaft nicht zerstören will und reitet weg oder mit Kavalierstart fährt er von dannen.
Die Frau ist gefasst, sie überlegt, was man machen kann und sagt dem Mann, dass sie den Held Liebe. Der Mann ist nicht traurig nimmt sich ein Herz und sagt, er wünsche Ihr viel Glück. Sie dankt ihm, küsst ihn und will die Verfolgung des Helden aufnehmen.
Dieser wieder rum kann nicht aufgefunden, da er irgendwo und nirgends ist. Er überlegt, wie er seinem Freund was gutes antun kann und geht zu einem Mysterium. Die Hexe, die Wahrsagerin, das Orakel, was auch immer sagt: „Hör auf Dein Herz!“. Er noch mehr durcheinander als vorher.
Showdown:
Er geht irgendwohin zurück, da wo er hergekommen ist, sein Vater begrüßt ihn, wie einen verlorenen Sohn, er ist stolz auf seinen Sohn, dass er es soweit gebracht hat, aber sagt ihm, dass es einfach schwer ist, mit den großen mitzuhalten, besonders, wenn es um Liebe geht. Seine Schwester ist mittlerweile vollbusig, hübsch und geschlechtsreif, er erkennt sie kaum wieder: Gretchen, mein Kind, wie du aussiehst. Er umarmt sie: „Du bist eine richtige Prinzessein geworden!“ „Eine Prinzessin des Herzens“ Der Mann kommt aus dem Hintergrund. Die Suche des Helden war so lange, dass sich viel getan hatte: der Mann half der schönen, edlen Frau den Helden zu finden und die Spur führte zu seinem Elternhaus, der Mann verliebte sich auf den ersten Blick in die Schwester und spürte das erste mal wahre Liebe. Jetzt wird’s noch zur Schnulze. Happy End.
Zusammenfassung:
Er kriegt seine Geliebte, der Intregant kommt in Knast, ab diesem Tag vöglet er sich täglich zum Helden=> gratis Erotikszene: der Mann wird neuer Boss mit der Prinzessin an der Seite. Ende gut, alles gut.
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Wir spielen die Liebe in den Vordergrund, beide Männer sind ja so was von perfekt, aber dem tragischen Held passiert irgendetwas, so ist das nun mal. Der Held lernt sie also kennen, er ist charmant, er guckt sie an, er weiß, wie man mit Frauen umgeht. Das macht sie an, aber sie will keine Gefühle zulassen, ihr anderer ist ja noch da. Dann passiert irgendetwas. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Kampf, aus der der Mann als Held herauskommen kann, ein Widersacher könnte ins Spiel kommen und ihm die Tour vermiesen, weil der Geliebte mitbekommt, dass etwas zwischen ihnen läuft. Aber nein, er ist so was von perfekt, er macht nichts, weil er weiß, dass sie treu ist. Aber er ist ja so perfekt, er ist auch dabei, er macht die Mission mit. Sie kann sich nur vom ihrem Geliebten verabschieden und dem tragischen Helden nur einen fast verliebten, aber doch irgendwie sehnsüchtigen Blick zuwerfen. Unspektakulär wäre es, wenn der Mann bei der Mission draufgeht, nein, er wird verletzt, schwer verletzt, also ein Mitleidbonus bei der Frau, der andere wird nicht verletzt, jetzt muss die Tragik ins Spiel kommen: es sieht so aus, als ob der Held Schuld sei, entweder hat er den Drachen freigelassen oder er hat die Handbremse nicht angezogen, was auch immer. Der Mann ist ja so perfekt, er hat keinen beauftragt, der irgendetwas sabotiert, aber es gibt noch den heimlichen Widersacher, der die beiden Hauptcharaktere nicht leiden kann. Er spielt sie gegeneinander aus. So macht er es.
Die Frau ist enttäuscht und wütend und will nichts mehr von unserem Helden wissen. Er kann jetzt weggehen, er kann sagen, dass was gelaufen ist, er ist der Held der Geschichte, er kann im Endeffekt alles machen, nur nicht mit der Frau anbändeln.
Er ist der missverstanden, plötzlich wird er überall gehasst. Er weiß gar nicht warum. Er schwört dem König, dass er es nicht war, der ist auch enttäuscht war, oder der Held sagts dem Boss, er war es nicht. Er muss gehen. Er hat keine andere Wahl.
Er ist alleine und weiß nicht, wie es weitergeht. Er kämpft erst mal gegen Windmühlen an, nichts will ihm gelingen. Es ist aber egal, plötzlich bekommt er Aufwind, er gründet seine eigene Bande und wird zum Held, strahlender als je zuvor. Die Frau immer noch im Herzen wird er zum Helden, ein Held aus Leidenschaft, das was er vorher nicht war. Vorher war er nur perfekt, doch jetzt hat er eine Leidenschaft bekommen, die immer in ihm steckte, die er nicht kannte und dann eines Tages sieht sie ihn wieder. Der alte Boss oder der König ist gestorben und das Revier ist frei geworden. Der perfekte Mann ist immer noch an ihrer Seite, das ist unserem strahlenden Helden egal, er kämpft heimlich für sie und irgendetwas muss es passieren. Der perfekte Mensch wird eifersüchtig und fühlt sich in Gefahr, denkt zurück und will Intrigen schüren, weil er es ja war, der ihn damals verletzt hat, aber es ist zu spät, die neue Leidenschaft ist stärker als die Intrige. Aber wir haben den Widersacher vergessen, der Intregant, der den Mann verletzt hat. Er will die Herrschaft haben, er will der König, der neue Boss sein und er braucht einen der beiden perfekten Männer. Nimmt er den Mann, so hat er Hass, nimmt er den Helden, hat er Leidenschaft. Er muss aber den Mann nehmen, weil der vor Hass blind ist. Er denkt sich einen Plan aus, um den Mann zu gewinnen: eine Intrige gegen den Helden, wobei sich der Mann auch aus dem Rennen geworfen wird.
Die Intrige geht los, wieder sieht es so aus, als ob der Mann durch den Held in Gefahr gebracht wird, doch der leidenschaftliche Held erkennt die Gefahr und rettet den Mann. Es ist eine Intrige, die sie zerstören soll. Der Intregant will fliehen, er schafft es fast, eine Verfolgung durchs ganze Land: Jetzt gibt es entweder Autoaction oder Hufgetrappel, in der der Mann und der Held Seite an Seite den Intreganten verfolgen und stellen.
Dann muss ein Dialog kommen. Der Mann erkennt die Wahrheit im Helden und entschuldigt sich, dass er dachte, dass es der Intregant damals war. Der Held sagt, dass zwischen Ihnen die Liebe zu der Frau stünde, doch der Mann sagt, dass die Zeit, in der der Held weggewesen sei, die Frau ihm nachgeheult hätte und er sie heimlich beobachtet hätte und will sie frei geben, um sie glücklich zu machen. Der Held verzichtet und wünscht dem Paar den Segen, weil er soviel Güte vom Mann nicht erwatet hätte und die Freundschaft nicht zerstören will und reitet weg oder mit Kavalierstart fährt er von dannen.
Die Frau ist gefasst, sie überlegt, was man machen kann und sagt dem Mann, dass sie den Held Liebe. Der Mann ist nicht traurig nimmt sich ein Herz und sagt, er wünsche Ihr viel Glück. Sie dankt ihm, küsst ihn und will die Verfolgung des Helden aufnehmen.
Dieser wieder rum kann nicht aufgefunden, da er irgendwo und nirgends ist. Er überlegt, wie er seinem Freund was gutes antun kann und geht zu einem Mysterium. Die Hexe, die Wahrsagerin, das Orakel, was auch immer sagt: „Hör auf Dein Herz!“. Er noch mehr durcheinander als vorher.
Showdown:
Er geht irgendwohin zurück, da wo er hergekommen ist, sein Vater begrüßt ihn, wie einen verlorenen Sohn, er ist stolz auf seinen Sohn, dass er es soweit gebracht hat, aber sagt ihm, dass es einfach schwer ist, mit den großen mitzuhalten, besonders, wenn es um Liebe geht. Seine Schwester ist mittlerweile vollbusig, hübsch und geschlechtsreif, er erkennt sie kaum wieder: Gretchen, mein Kind, wie du aussiehst. Er umarmt sie: „Du bist eine richtige Prinzessein geworden!“ „Eine Prinzessin des Herzens“ Der Mann kommt aus dem Hintergrund. Die Suche des Helden war so lange, dass sich viel getan hatte: der Mann half der schönen, edlen Frau den Helden zu finden und die Spur führte zu seinem Elternhaus, der Mann verliebte sich auf den ersten Blick in die Schwester und spürte das erste mal wahre Liebe. Jetzt wird’s noch zur Schnulze. Happy End.
Zusammenfassung:
Er kriegt seine Geliebte, der Intregant kommt in Knast, ab diesem Tag vöglet er sich täglich zum Helden=> gratis Erotikszene: der Mann wird neuer Boss mit der Prinzessin an der Seite. Ende gut, alles gut.
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Eggi - am Donnerstag, 29. Juli 2004, 10:04 - Rubrik: Trash
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Eggi - am Mittwoch, 28. Juli 2004, 15:10 - Rubrik: Trash
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ich ein Komiker wäre und nen Auftritt hätte, würde der so beginnen:
Guten Abend!
Ich muss jetzt mal von meinem Job erzählen, ich arbeite in einer Kneipe, das ist echt der Bringer. Die meisten Kellner sind echt die größten haben nie was in ihrem Leben geschafft, aber freuen, wenn sie Dir zeigen können, wie man das Tablett richtig hält. Ich bin auch so einer. Bei uns in der Kneipe arbeitet ne Frau, die ist echt komplett häßlich, ich meine, da ist wirklich nichts dran schön. Letztens kam sie zu mir an und meinte: " ich bin nicht häßlich, ich bin nur dick" ich antwortete ganz charmant: "sei nicht so bescheiden, du bist beides". Die ist so häßlich, dass sie in unserer Kneipe der neue Promilletester ist, wer diese Frau schön findet, darf nicht mehr mit dem Auto nach hause fahren. Aber ich habe eh das Gefühl, dass dieses Jahr "dick" modern ist.
Und dann diese Kellner: "boah, zahlt mit der golden American und gibt mir nen Tipp von 2€" Diese Kellner sind meistens diese Art von Menschen, die mit Holger Fach zusammen bei Fortuna mal mittrainiert haben und dann sich verletzt haben und das ist der Grund, warum sie dann mit ende zwanzig doch kein Fussballstar geworden sind.
Irgendwie sowas, aber dann halt auch richtig gut vorgetragen, nicht so langweilig, sondern mit Pepp, vielleicht so wie Heinz Erhardt oder so. Naja, da wird wohl nichts mehr draus, außerdem versau ich an manchen Tagen jede Pointe..
Guten Abend!
Ich muss jetzt mal von meinem Job erzählen, ich arbeite in einer Kneipe, das ist echt der Bringer. Die meisten Kellner sind echt die größten haben nie was in ihrem Leben geschafft, aber freuen, wenn sie Dir zeigen können, wie man das Tablett richtig hält. Ich bin auch so einer. Bei uns in der Kneipe arbeitet ne Frau, die ist echt komplett häßlich, ich meine, da ist wirklich nichts dran schön. Letztens kam sie zu mir an und meinte: " ich bin nicht häßlich, ich bin nur dick" ich antwortete ganz charmant: "sei nicht so bescheiden, du bist beides". Die ist so häßlich, dass sie in unserer Kneipe der neue Promilletester ist, wer diese Frau schön findet, darf nicht mehr mit dem Auto nach hause fahren. Aber ich habe eh das Gefühl, dass dieses Jahr "dick" modern ist.
Und dann diese Kellner: "boah, zahlt mit der golden American und gibt mir nen Tipp von 2€" Diese Kellner sind meistens diese Art von Menschen, die mit Holger Fach zusammen bei Fortuna mal mittrainiert haben und dann sich verletzt haben und das ist der Grund, warum sie dann mit ende zwanzig doch kein Fussballstar geworden sind.
Irgendwie sowas, aber dann halt auch richtig gut vorgetragen, nicht so langweilig, sondern mit Pepp, vielleicht so wie Heinz Erhardt oder so. Naja, da wird wohl nichts mehr draus, außerdem versau ich an manchen Tagen jede Pointe..
Eggi - am Mittwoch, 28. Juli 2004, 11:45 - Rubrik: Trash
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Arschficker, kein Scheiß mann, jeder weiß man
das wird der nächste Song von mir: Geklaut bei den Fanta 4
an alle nixblicker ich bin der arschficker
das wird der nächste Song von mir: Geklaut bei den Fanta 4
an alle nixblicker ich bin der arschficker
Eggi - am Mittwoch, 28. Juli 2004, 11:32 - Rubrik: Trash
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Ich bin am 24.Frebruar 1980 um 15.38 per Kaiserschnitt auf die Welt. Das hab ich eigentlich schon ganz gut gemacht. Es war ein Sonntag, was für ein Wetter war, kann ich nicht genau sagen, aber es war auf jeden Faller Kaiserwetter! Hallo, hier komm ich. Ich wog ganze 8 Pfund, die Ärzte dachten, ich hätte Zucker, aber es lag daran, dass meine Mutter in der Weihnachtszeit so viele Dominosteine gegessen hat. Auch heute noch geben mir Dominosteine ein Gefühl von zu hause.
Mit vier Jahren kam ich in den Otto Krott Kindergarten, wir sagten: Autoschrottkindergarten! Otto Krott war einer der bekanntesten kaarster Pfarrer, der in Kaarst auch begraben wurde. Ich war Anführer der gelben Gruppe, wir hatten Krieg mit der blauen Gruppe, dessen Anführer Rene war. Rene ist heute mit der Frau zusammen, mit der ich meine ersten sexuellen Erfahrungen hatte.
Dann ging es weiter in die katholische Grundschule, schon wieder katholisch, ich war einer der vier Protestanten, früh erkannte ich die Falschheit der katholischen Kirche und der Beichte. Aber ich erkannte früh, wie ich meinen evangelischen Charme einsetzten konnte und bezirzte die Mädchen mit "küss die Hand schöne Frau" von EAV. Ich will ja nichts behaupten, aber die Mädchen sind damals echt noch auf mich geflogen. In der zweiten Klasse hätte ich jede haben könne, aber ich spielte Fussball mit den großen auf dem Bolzplatz! Inga, Maren, Anne, Natalie, Meike, Britta, Julia, Kirsten, Nicole, Lucille waren mir scheißegal!
Das Thema der dritten Klasse war Beichte, alle erzählten, wie sie dem Pfarrer im Beichtstuhl erzählt haben, wie sie mir einen Kugelschreiber oder einen Bleistift geklaut hätten. Stimmte natürlich nicht, aber dreimal Ave Maria und nen Rosenkranz. Aber ich wollte selber unbedingt auch mal die Beichte mitmachen, und meine Chance kam. Pastor Lurz besuchte die 3c der katholischen Grundschule und wollte die Beichte erklären. Ich saß in der ersten Klasse meldete mich fleißig und mir wurde das erste und letzte mal die Beichte abgenommen, also ich durfte sie mit dem Pfarrer vorführen. Beim rausgehen flüsterte ich Thomas ins Ohr, dass ich doch evangelisch sei. Der Pastor hörte das und meine Lehrerin erzählte meiner Mutter beim Einkaufen, dass der Pastor sehr schokiert gewesen sei, dass so ein guter Christ an die evangelische Kirche verloren sei.
Ich kam in die vierte Klasse und wer musste sie wiederholen? Mein alter Erzfeind aus der blauen Gruppe Rene und dann macht der sich auch noch an Nina, meiner Sandkastenliebe ran. Achja, in sie verliebte ich mich im Schwimmbad, es war Liebe auf den ersten Blick, sie kam aus Berlin nach Kaarst und zum DLRG, ich will ja nichts sagen, aber sie hat sich auch direkt in mich verliebt. Es dauerte zwei Jahre bis wir wirklich fest zusammen waren, ohne es jemanden zu sagen bzw. es uns selber zu gestehen, geküsst haben wir uns erst vor ca. 2 Monaten. Aber sie war mein Mädchen von der vierten bis zur achten Klasse.
Rene wurde aber trotzdem noch ein Freund, er wollte damals Nationaltorhüter werden und in die Fußstapfen von Bodo Illgner treten. Was Kinder nicht so alles wollen.
Danach Albert Einstein Gymnasium Kaarst. Scheiß Schule! Ich hasse sie immer noch, alle, mit einer Ausnahme: Herr Scheider, aber sonst,ich hasse sie alle, grundlos! Es waren wirklich keine schönen Jahre, ich war irgendwie ein braves Kind und ab der siebten wurde es echt schlimm,alle kamen in die Pubertät, nur ich nicht. Frauen, was sind Frauen und als die Mädchen schon alle samt Frauen waren, kam ich gerade in die Pubertät. Ich verlor Nina wegen der Pubertät und dann war sie mit Thorsten zusammen, der mal sitzten geblieben ist.Scheiße, ey!
Paralell zur Pubertät ging ich noch zum Konfirmandenunterricht, leider nicht sehr spannend, ich wurde eher aus der Kirche rauskonfirmiert, sehr schade. Aber dort half mir Olaf zu meinem Künsternamen. Er radierte Ecki auf mein Heft, dann setzte er einen Dr-Titel davor. und dann noch ein g dahinter. dr.ecki g, war entstanden.
Ich wuchs und überall wuchs es auch, bis aufs Gesicht, kein Bart, aber dafür auch nicht die übliche Jugendsünde: Popelbremse!
Die neunte Klasse wurde zu meiner Lieblingsklasse: ich machte sie gleich zweimal, aber auf ner anderen Schule, da war dann auch mein pubertärer Stand auf dem der restlichen Klasse, ich war dann auch einer der ersten, der den Specht hacken ließ. Ganz, ganz groß, ich war nur ziemlich betrunken, es war eine wacklige Angelegenheit und mein bester Kumpel machte das Fortuna Düsseldorf-Klopzeichen an der Tür und ich schrie. "Rot Weiß". Mit der Romantik hatte ich es echt drauf!
Wie es mit so Lieben eben so ist, sie müssen irgendwann auseinander gehen.
Ich war irgendwie Punk, was auch immer Punk ist, sagen wir, ich war ein Alternativer, links eingestellt und war überall richtig beliebt. Ich hatte lange keine Freundin und weil ich so gut aussehe, dachten viele, ich wäre schwul, aber das stimmt nicht. Ich hatte lange keinen Gegenbeweis und somit wars dann auch klar für die anderen. Aber was die Jungs nicht wussten, mit meinen langen,lockigen Haaren machte ich die Frauen verrückt, nur meistens hab ichs nicht gerafft, aber eigentlich war ich auch gar nicht so wild auf ne Frau.
Ich lernte kurz darauf ein Mädchen richitg kennen, dass ich vorher nur aus dem Bus vom Sehen kannte. Sie wurde später Miss Hansefest in Neuss, ich glaub, das ist auch der Grund, was ich damals schon in weiser Vorraussicht ahnte und vorzeitig schluss machte.
Ich eröffnete die legendäre Punkband "Stramm in Hamm", es ging um Saufen, Scheiden, Balztanz und Jack Daniels! Mein bester Kumpel und ich probten meistens Dienstag, zwischen 1995 bis heute bin ich erst zehn mal nüchtern von ihm gegangen! Wir pogten überall, schliefen auf der Strasse, gingen zu Punk und Deathmetall ab und waren einfach gute Freunde und machten Musik. "Stramm in Hamm, das sind wir, feiern jede Nacht mit Bier!" Er und ich waren Stramm in Hamm auf runden Sohlen, mit Sänger und Bassist nur Stramm in Hamm. Auf runden Sohlen geht man, wenn man betrunken torquelt. Wir machten eine Bandfahrt nach Hamm und betranken uns furchtbar. Unfassbar die Zeit.
Ich hab mein Abitur mit 3.2 und ner Menge Spaß und Stress bestanden. Die zweite Schule in Neuss war echt geil.
In der zwölften liess ich mir nen 2 Millimeterkurzhaarschnitt verpassen, da wir mit meiner Punkband "Stramm in Buchenwald... äh Hamm" einen Auftritt hatten und mein Iro scheiße aussah... Langsam wuchs mein Haar und ich sah aus mit meiner Tolle wie David Hasselhoff. Ich sang mit Kai, dem Zeugen Jehova, der am 21.07.04 das erste mal seinen Geburtstag gerfeiert hat, Glückwunsch zum Austritt, ich meine, zum Geburtstag!, "oh Duuuu, Du aleeiiin kanst mich verstehen. ooooooooooooooh Du uuu, ich will niemals von dir gehen!
Und dann verweigerte ich nicht. Ich ging zum Bund, ich glaube ich hatte einfach Angst, dass ich was verpassen könnte. Ich hatte einfach schon ein schlechten Start. Folgende Situation:
Ich stehe als erstes in der Reihe bei der Stubenvergabe: "Raucher" "Nichtraucher". "ich gebe ihnen jetzt noch einen Block, einen Stift und nen Schrankschlüssel" Ich nehme einen Stift und will ihn dem Spieß geben. "Haben ich ihnen befohlen, mir den Stift zu geben?" "äh, nein ich wollte nur höflich sein" "gibts hier nicht, was grinsen sie eigentlich so bescheuert" und ich antworte: "ich bin eine rheinische Frohnatur"
Der Bund und ich hassten uns. Ich konnte nicht stillstehen, konnte keinen Dauerlauf, sah unsportlich aus, aber was alle verwunderte ich war der beste im Leichtathletik und ein ziemlich guter Fußballer! Der Bund hat eigene Regeln, Dich unterzukriegen, sie konnten mir nichts, aber es gibt den Gruppendruck, der Vorgesetzte muss vor der Truppe dich zwei, drei mal als Vollidioten darstelle und schon hast Du verloren. Mein Spint wurde zum Musterspint, alle durften, wenn sie wollten meine Spintordnung sehen usw. Dass ich das mitgemacht habe, macht mich heute immer noch irgendwie stolz.
Danach erstmal ein Semester Philisophie und Latein in Düsseldorf studiert, danach Jura in Marburg. Marburg war eine echt schöne Zeit, Studium war ziemlich cool, vor allem waren die Parties geil. Ich wohnte auf der Lutherstr. 14 in einem ziemlich schönen Haus, viele würden Villa sagen, ich sagte immer: "ich wohne auf´m Haus", was so viel bedeutet ich war "aktiv". Ich wohnte in einer sehr männlich geprägten, konservativen Wohngemeinschaft. Wir pflegten alte Traditionen, indem wir dem studentischen Fechten nachgingen und sehr viel Bier tranken und dabei noch Spaß en Masse. Ich entwickelte einen kindlichen Ergeiz im Biertrinken, so dass ich es schaffe ein 0,3 Bier innerhalb von einer sekunde mit nur zwei Schlücken zu leeren. Es gibt Stimmen, die behaupten ich sei der schnellste! Das ist doch mal was, wenn ich sonst nichts kann, aber saufen kann ich. Wir hatten noch nen Kicker, der Verlierer musste nen Ganzen (0,3er Bier) trinken. Wir spielten das Scheißspiel. Ein Würfelspiel für Männer: 1-5: einen Ganzen trinken, bei 6: nochmal würfeln. Ich verletzte mich beim Fechten, zum Glück war mein Zahnarzt in der Nähe, der mich direkt nähen konnte. Aber auch die schönsten Zeiten gehen vorbei und so verließ ich unter Tränen die Stadt Maburg.
Danach wieder zuhause, ne echt scheiß Zeit, fast so schlimm wie Liebeskummer, aber doch ne Ecke härter. Kein Job, Eltern, die einen nicht mehr verstanden nach drei Jahren Wegseins und irgendwie keine Perspektive für die Zukunft, aber ich hatte nen prima Bratwürstchenverkaufsjob bei IKEA Kaarst,der einzigen Stadt mit einer Ikea-Bahnhaltestelle! Ich verkaufte die Bratwürsten für 1,40 das Stück: "wer anderen eine Bratwurst brät hat, meist ein Bratwurstbratgerät!" Supergeil, heute mache ich eine Ausbildung zum Werbekaufmann in Köln-Marsdorf und fühle mich ganz gut als Düsseldorfer in dieser Stadt am Rhein. Ich hoffe nur, ich werde nicht an eine Kölnerin mein Herz verlieren.
Mit vier Jahren kam ich in den Otto Krott Kindergarten, wir sagten: Autoschrottkindergarten! Otto Krott war einer der bekanntesten kaarster Pfarrer, der in Kaarst auch begraben wurde. Ich war Anführer der gelben Gruppe, wir hatten Krieg mit der blauen Gruppe, dessen Anführer Rene war. Rene ist heute mit der Frau zusammen, mit der ich meine ersten sexuellen Erfahrungen hatte.
Dann ging es weiter in die katholische Grundschule, schon wieder katholisch, ich war einer der vier Protestanten, früh erkannte ich die Falschheit der katholischen Kirche und der Beichte. Aber ich erkannte früh, wie ich meinen evangelischen Charme einsetzten konnte und bezirzte die Mädchen mit "küss die Hand schöne Frau" von EAV. Ich will ja nichts behaupten, aber die Mädchen sind damals echt noch auf mich geflogen. In der zweiten Klasse hätte ich jede haben könne, aber ich spielte Fussball mit den großen auf dem Bolzplatz! Inga, Maren, Anne, Natalie, Meike, Britta, Julia, Kirsten, Nicole, Lucille waren mir scheißegal!
Das Thema der dritten Klasse war Beichte, alle erzählten, wie sie dem Pfarrer im Beichtstuhl erzählt haben, wie sie mir einen Kugelschreiber oder einen Bleistift geklaut hätten. Stimmte natürlich nicht, aber dreimal Ave Maria und nen Rosenkranz. Aber ich wollte selber unbedingt auch mal die Beichte mitmachen, und meine Chance kam. Pastor Lurz besuchte die 3c der katholischen Grundschule und wollte die Beichte erklären. Ich saß in der ersten Klasse meldete mich fleißig und mir wurde das erste und letzte mal die Beichte abgenommen, also ich durfte sie mit dem Pfarrer vorführen. Beim rausgehen flüsterte ich Thomas ins Ohr, dass ich doch evangelisch sei. Der Pastor hörte das und meine Lehrerin erzählte meiner Mutter beim Einkaufen, dass der Pastor sehr schokiert gewesen sei, dass so ein guter Christ an die evangelische Kirche verloren sei.
Ich kam in die vierte Klasse und wer musste sie wiederholen? Mein alter Erzfeind aus der blauen Gruppe Rene und dann macht der sich auch noch an Nina, meiner Sandkastenliebe ran. Achja, in sie verliebte ich mich im Schwimmbad, es war Liebe auf den ersten Blick, sie kam aus Berlin nach Kaarst und zum DLRG, ich will ja nichts sagen, aber sie hat sich auch direkt in mich verliebt. Es dauerte zwei Jahre bis wir wirklich fest zusammen waren, ohne es jemanden zu sagen bzw. es uns selber zu gestehen, geküsst haben wir uns erst vor ca. 2 Monaten. Aber sie war mein Mädchen von der vierten bis zur achten Klasse.
Rene wurde aber trotzdem noch ein Freund, er wollte damals Nationaltorhüter werden und in die Fußstapfen von Bodo Illgner treten. Was Kinder nicht so alles wollen.
Danach Albert Einstein Gymnasium Kaarst. Scheiß Schule! Ich hasse sie immer noch, alle, mit einer Ausnahme: Herr Scheider, aber sonst,ich hasse sie alle, grundlos! Es waren wirklich keine schönen Jahre, ich war irgendwie ein braves Kind und ab der siebten wurde es echt schlimm,alle kamen in die Pubertät, nur ich nicht. Frauen, was sind Frauen und als die Mädchen schon alle samt Frauen waren, kam ich gerade in die Pubertät. Ich verlor Nina wegen der Pubertät und dann war sie mit Thorsten zusammen, der mal sitzten geblieben ist.Scheiße, ey!
Paralell zur Pubertät ging ich noch zum Konfirmandenunterricht, leider nicht sehr spannend, ich wurde eher aus der Kirche rauskonfirmiert, sehr schade. Aber dort half mir Olaf zu meinem Künsternamen. Er radierte Ecki auf mein Heft, dann setzte er einen Dr-Titel davor. und dann noch ein g dahinter. dr.ecki g, war entstanden.
Ich wuchs und überall wuchs es auch, bis aufs Gesicht, kein Bart, aber dafür auch nicht die übliche Jugendsünde: Popelbremse!
Die neunte Klasse wurde zu meiner Lieblingsklasse: ich machte sie gleich zweimal, aber auf ner anderen Schule, da war dann auch mein pubertärer Stand auf dem der restlichen Klasse, ich war dann auch einer der ersten, der den Specht hacken ließ. Ganz, ganz groß, ich war nur ziemlich betrunken, es war eine wacklige Angelegenheit und mein bester Kumpel machte das Fortuna Düsseldorf-Klopzeichen an der Tür und ich schrie. "Rot Weiß". Mit der Romantik hatte ich es echt drauf!
Wie es mit so Lieben eben so ist, sie müssen irgendwann auseinander gehen.
Ich war irgendwie Punk, was auch immer Punk ist, sagen wir, ich war ein Alternativer, links eingestellt und war überall richtig beliebt. Ich hatte lange keine Freundin und weil ich so gut aussehe, dachten viele, ich wäre schwul, aber das stimmt nicht. Ich hatte lange keinen Gegenbeweis und somit wars dann auch klar für die anderen. Aber was die Jungs nicht wussten, mit meinen langen,lockigen Haaren machte ich die Frauen verrückt, nur meistens hab ichs nicht gerafft, aber eigentlich war ich auch gar nicht so wild auf ne Frau.
Ich lernte kurz darauf ein Mädchen richitg kennen, dass ich vorher nur aus dem Bus vom Sehen kannte. Sie wurde später Miss Hansefest in Neuss, ich glaub, das ist auch der Grund, was ich damals schon in weiser Vorraussicht ahnte und vorzeitig schluss machte.
Ich eröffnete die legendäre Punkband "Stramm in Hamm", es ging um Saufen, Scheiden, Balztanz und Jack Daniels! Mein bester Kumpel und ich probten meistens Dienstag, zwischen 1995 bis heute bin ich erst zehn mal nüchtern von ihm gegangen! Wir pogten überall, schliefen auf der Strasse, gingen zu Punk und Deathmetall ab und waren einfach gute Freunde und machten Musik. "Stramm in Hamm, das sind wir, feiern jede Nacht mit Bier!" Er und ich waren Stramm in Hamm auf runden Sohlen, mit Sänger und Bassist nur Stramm in Hamm. Auf runden Sohlen geht man, wenn man betrunken torquelt. Wir machten eine Bandfahrt nach Hamm und betranken uns furchtbar. Unfassbar die Zeit.
Ich hab mein Abitur mit 3.2 und ner Menge Spaß und Stress bestanden. Die zweite Schule in Neuss war echt geil.
In der zwölften liess ich mir nen 2 Millimeterkurzhaarschnitt verpassen, da wir mit meiner Punkband "Stramm in Buchenwald... äh Hamm" einen Auftritt hatten und mein Iro scheiße aussah... Langsam wuchs mein Haar und ich sah aus mit meiner Tolle wie David Hasselhoff. Ich sang mit Kai, dem Zeugen Jehova, der am 21.07.04 das erste mal seinen Geburtstag gerfeiert hat, Glückwunsch zum Austritt, ich meine, zum Geburtstag!, "oh Duuuu, Du aleeiiin kanst mich verstehen. ooooooooooooooh Du uuu, ich will niemals von dir gehen!
Und dann verweigerte ich nicht. Ich ging zum Bund, ich glaube ich hatte einfach Angst, dass ich was verpassen könnte. Ich hatte einfach schon ein schlechten Start. Folgende Situation:
Ich stehe als erstes in der Reihe bei der Stubenvergabe: "Raucher" "Nichtraucher". "ich gebe ihnen jetzt noch einen Block, einen Stift und nen Schrankschlüssel" Ich nehme einen Stift und will ihn dem Spieß geben. "Haben ich ihnen befohlen, mir den Stift zu geben?" "äh, nein ich wollte nur höflich sein" "gibts hier nicht, was grinsen sie eigentlich so bescheuert" und ich antworte: "ich bin eine rheinische Frohnatur"
Der Bund und ich hassten uns. Ich konnte nicht stillstehen, konnte keinen Dauerlauf, sah unsportlich aus, aber was alle verwunderte ich war der beste im Leichtathletik und ein ziemlich guter Fußballer! Der Bund hat eigene Regeln, Dich unterzukriegen, sie konnten mir nichts, aber es gibt den Gruppendruck, der Vorgesetzte muss vor der Truppe dich zwei, drei mal als Vollidioten darstelle und schon hast Du verloren. Mein Spint wurde zum Musterspint, alle durften, wenn sie wollten meine Spintordnung sehen usw. Dass ich das mitgemacht habe, macht mich heute immer noch irgendwie stolz.
Danach erstmal ein Semester Philisophie und Latein in Düsseldorf studiert, danach Jura in Marburg. Marburg war eine echt schöne Zeit, Studium war ziemlich cool, vor allem waren die Parties geil. Ich wohnte auf der Lutherstr. 14 in einem ziemlich schönen Haus, viele würden Villa sagen, ich sagte immer: "ich wohne auf´m Haus", was so viel bedeutet ich war "aktiv". Ich wohnte in einer sehr männlich geprägten, konservativen Wohngemeinschaft. Wir pflegten alte Traditionen, indem wir dem studentischen Fechten nachgingen und sehr viel Bier tranken und dabei noch Spaß en Masse. Ich entwickelte einen kindlichen Ergeiz im Biertrinken, so dass ich es schaffe ein 0,3 Bier innerhalb von einer sekunde mit nur zwei Schlücken zu leeren. Es gibt Stimmen, die behaupten ich sei der schnellste! Das ist doch mal was, wenn ich sonst nichts kann, aber saufen kann ich. Wir hatten noch nen Kicker, der Verlierer musste nen Ganzen (0,3er Bier) trinken. Wir spielten das Scheißspiel. Ein Würfelspiel für Männer: 1-5: einen Ganzen trinken, bei 6: nochmal würfeln. Ich verletzte mich beim Fechten, zum Glück war mein Zahnarzt in der Nähe, der mich direkt nähen konnte. Aber auch die schönsten Zeiten gehen vorbei und so verließ ich unter Tränen die Stadt Maburg.
Danach wieder zuhause, ne echt scheiß Zeit, fast so schlimm wie Liebeskummer, aber doch ne Ecke härter. Kein Job, Eltern, die einen nicht mehr verstanden nach drei Jahren Wegseins und irgendwie keine Perspektive für die Zukunft, aber ich hatte nen prima Bratwürstchenverkaufsjob bei IKEA Kaarst,der einzigen Stadt mit einer Ikea-Bahnhaltestelle! Ich verkaufte die Bratwürsten für 1,40 das Stück: "wer anderen eine Bratwurst brät hat, meist ein Bratwurstbratgerät!" Supergeil, heute mache ich eine Ausbildung zum Werbekaufmann in Köln-Marsdorf und fühle mich ganz gut als Düsseldorfer in dieser Stadt am Rhein. Ich hoffe nur, ich werde nicht an eine Kölnerin mein Herz verlieren.
Eggi - am Dienstag, 27. Juli 2004, 17:49 - Rubrik: Trash
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Eggi - am Donnerstag, 22. Juli 2004, 09:56 - Rubrik: Trash
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Ich habe mich letztens dabei erwischt, wie ich in Nostalgie versank und mit offenem Mund La Boum die Fete gesehen habe. Meine Freundin kam rein und wischte mir den Sabber aus dem Mundwinkel, so wie es das erste mal war, als ich la Boum mit ca. elf Jahren gesehen habe, damals fand ich Sophie schon toll, aber sie hatte immer den Reiz des Verbotenen, damals schon zwang meine Mutter mich den französischen Schmuddelfilm auszumachen "wenn du alt genug bist, kannst du ihn dir anschauen" (Verzweifelt wartete ich bis ich 17 werde, weil ich dachte, dass das geeigntete Alter sei!) Und auch diesmal zeigte meine Freundin kein großes Verständnis für mich.
Ich hab mir die Wiederholung nachts aufgenommen und La Boum die Fete geht weiter und hab mir gestern die vier Stunden-La Boum-Dröhnung gegeben mit offenem Mund, mittanzend vorm Fernsehen und immer wieder wünschen, dass ich der Junge sei, in den sie sich verliebt hat.
Sie kommt nach hause, nachdem sie eine Dummheit gemacht hat sagt Pápá und alles ist verziehen, mir ist dabei aufgefallen, dass ich ihr auch alles verziehen hätte. Ich habe aber meine Generationsprobleme mit ihr. Damals mit 11 war ich zu jung und durfte nicht, dann lief der Film einige Jahre nicht und heute bin ich im Endeffekt zu alt, um mich in diese junge, hübsche Sophie zu verlieben. Aber auch nicht, da ich ja eigentlich viel zu jung für Sophie bin, sie ist mittlerweile Ende 30. Aber ich wäre heute alt genug, um mir bei den Schmuddel/Erotikfilmen mit ihr einen runterzuholen. Ich hab das meinem besten Freund erzählt, seit dem steht La Boum gucken fürs Wichsen. Habt ihr sie tanzen gesehn? Wenn irgendjemand einen dieser Sophie Marceau Schmuddelfilmen hat, bitte mir schreiben!
Da ist es so langweilig, da erhängen sich sogar die Schafe vor Langeweile zu zweit, so ein Spurch vom Vater und die Großmutter hat auch noch Lebensweisheiten. "Ehe ist die Kunst an Dingen zu scheitern, die es nicht geben würde, wenn man alleine geblieben werde." Wahnsinn!
Irgendwie hab ich immer ein Generationsproblem mit bekannten Hollywood oder amerikanischen Popmusikgrößen. Als sich Madonna auszog, war ich zu jung, und um sie heiraten ist sie auch zu alt. Als Britney noch jung und unverbraucht und unbedingt Jungfrau bleiben wollte, war ich genau im richtigen Alter, aber mir war das zu anstrengend, mich um eine Frau zu bemühen, mit der ich eh nichts anfnagen könnte. Und dann hab ich letztens die Olsonzwillinge gesehen, geschlechtsreif! Wie krass, wenn ich jetzt bei den Wiederholungen von Full house Michele sehe, denke ich, dass die immer zu jung für mich seien werden. Wenn ich doch nur 15 Jahre älter wäre, dann wäre ich alt genug, um wenigstens Sophie zu beeindrucken, denn sie ist und bleibt unter den bekannten Frauen meine verbotene Traumfrau und Jugendliebe!
Holt Euch unbedingt den Sophie Marceau La Boum Klingelton runter! Den gibt es tatsächlich!
Ich hab mir die Wiederholung nachts aufgenommen und La Boum die Fete geht weiter und hab mir gestern die vier Stunden-La Boum-Dröhnung gegeben mit offenem Mund, mittanzend vorm Fernsehen und immer wieder wünschen, dass ich der Junge sei, in den sie sich verliebt hat.
Sie kommt nach hause, nachdem sie eine Dummheit gemacht hat sagt Pápá und alles ist verziehen, mir ist dabei aufgefallen, dass ich ihr auch alles verziehen hätte. Ich habe aber meine Generationsprobleme mit ihr. Damals mit 11 war ich zu jung und durfte nicht, dann lief der Film einige Jahre nicht und heute bin ich im Endeffekt zu alt, um mich in diese junge, hübsche Sophie zu verlieben. Aber auch nicht, da ich ja eigentlich viel zu jung für Sophie bin, sie ist mittlerweile Ende 30. Aber ich wäre heute alt genug, um mir bei den Schmuddel/Erotikfilmen mit ihr einen runterzuholen. Ich hab das meinem besten Freund erzählt, seit dem steht La Boum gucken fürs Wichsen. Habt ihr sie tanzen gesehn? Wenn irgendjemand einen dieser Sophie Marceau Schmuddelfilmen hat, bitte mir schreiben!
Da ist es so langweilig, da erhängen sich sogar die Schafe vor Langeweile zu zweit, so ein Spurch vom Vater und die Großmutter hat auch noch Lebensweisheiten. "Ehe ist die Kunst an Dingen zu scheitern, die es nicht geben würde, wenn man alleine geblieben werde." Wahnsinn!
Irgendwie hab ich immer ein Generationsproblem mit bekannten Hollywood oder amerikanischen Popmusikgrößen. Als sich Madonna auszog, war ich zu jung, und um sie heiraten ist sie auch zu alt. Als Britney noch jung und unverbraucht und unbedingt Jungfrau bleiben wollte, war ich genau im richtigen Alter, aber mir war das zu anstrengend, mich um eine Frau zu bemühen, mit der ich eh nichts anfnagen könnte. Und dann hab ich letztens die Olsonzwillinge gesehen, geschlechtsreif! Wie krass, wenn ich jetzt bei den Wiederholungen von Full house Michele sehe, denke ich, dass die immer zu jung für mich seien werden. Wenn ich doch nur 15 Jahre älter wäre, dann wäre ich alt genug, um wenigstens Sophie zu beeindrucken, denn sie ist und bleibt unter den bekannten Frauen meine verbotene Traumfrau und Jugendliebe!
Holt Euch unbedingt den Sophie Marceau La Boum Klingelton runter! Den gibt es tatsächlich!
Eggi - am Freitag, 2. Juli 2004, 17:35 - Rubrik: Trash
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Ich gehe heute durch die Neusser Innenstadt und wurde angesprochen, ob ich nicht Kindern mit einer kleinen Spende helfen wolle. Dabei entstand folgender Dialog.
Ansprecher: „Guten Tag, wir helfen Kinder, indem wir Ihnen bei Unfällen zur Shocktherapie zum Beispiel, Teddybären schenken.“
Ich: „ahja, sehr interessant, aber ich bin in letzter Zeit ziemlich abgebrannt“
A: „was machen sie denn?“
I: „bin arbeitslos.“
A: „wie lange schon“
I: „ich’s sags mal so: noch sechs Wochen“
...
I: „warum sprechen sie nicht Menschen an, die aussehen als hätten sie es dickerer als ich“
A: „ich komm ja nicht aus Neuss, aber ich habe in Mühlheim Helge Schneider angesprochen, der mir nen Dicken zeigte! Naja, uns kann mit JEDEM CENT geholfen werden! Ganz nach dem Motto, Kleinvieh macht auch Mist“
I: „ ich kann ihnen höchstens die verbleibenden 60 Cent geben, die in meinem Portemonaie geblieben sind.“
A: „ich darf leider kein Bargeld annehmen“
I: „Ich mache ihnen ein Angebot, ich gehe kurz zur Bank und werde das überweisen, was auf meinem Konto ist!“
A: „ist ok.“
Also ging ich zur Bank, holte einen Kontoauszug, auf dem zu lesen war: 0,30 € !
A: „da kann ich nichts machen! Das ist zu wenig!“
Ansprecher: „Guten Tag, wir helfen Kinder, indem wir Ihnen bei Unfällen zur Shocktherapie zum Beispiel, Teddybären schenken.“
Ich: „ahja, sehr interessant, aber ich bin in letzter Zeit ziemlich abgebrannt“
A: „was machen sie denn?“
I: „bin arbeitslos.“
A: „wie lange schon“
I: „ich’s sags mal so: noch sechs Wochen“
...
I: „warum sprechen sie nicht Menschen an, die aussehen als hätten sie es dickerer als ich“
A: „ich komm ja nicht aus Neuss, aber ich habe in Mühlheim Helge Schneider angesprochen, der mir nen Dicken zeigte! Naja, uns kann mit JEDEM CENT geholfen werden! Ganz nach dem Motto, Kleinvieh macht auch Mist“
I: „ ich kann ihnen höchstens die verbleibenden 60 Cent geben, die in meinem Portemonaie geblieben sind.“
A: „ich darf leider kein Bargeld annehmen“
I: „Ich mache ihnen ein Angebot, ich gehe kurz zur Bank und werde das überweisen, was auf meinem Konto ist!“
A: „ist ok.“
Also ging ich zur Bank, holte einen Kontoauszug, auf dem zu lesen war: 0,30 € !
A: „da kann ich nichts machen! Das ist zu wenig!“
Eggi - am Dienstag, 25. Mai 2004, 23:02 - Rubrik: Trash
Man ist so alt wie die Frau, die man(n) vögelt!
Denkt mal drüber nach!
Denkt mal drüber nach!
Eggi - am Sonntag, 25. April 2004, 15:27 - Rubrik: Trash
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Da kam doch letztens jemand in meine Sprechstunde und behauptete er sei nicht therapierbar. Ein enormes Problem, mit dem der Mensch nicht alleine ist. Er erkrankte am zwanghaften kommentieren über diverse Weblogs und kann es nicht unterlassen, seine bösen Gedanken der Welt mitzuteilen. Doch seit einigen Tagen weiß er einfach nicht mehr, was er schreiben soll. So gerade fällt ihm noch ein kleiner winziger Kommentar in meinem Gästebuch ein. Es ist ein Hilfeschrei, bitte helft ihm mit mir, denn er ist mittlerweile bei vielen Menschen unter „nicht dran gehen“ im Handy gespeichert. So bleibt ihm nichts anderes mehr übrig, um auf diese Art und Weise um Aufmerksamkeit zu buhlen. Ab in die Ecke und tschüss.
Ich denke, zwei Wochen nicht gebloggt, zwar nicht therapiert, aber wahrscheinlich, er kann es sich nicht eingestehen, auf dem Weg der Besserung! Also, weiterhin gute Besserung und "der Nächste bitte!"
Ich denke, zwei Wochen nicht gebloggt, zwar nicht therapiert, aber wahrscheinlich, er kann es sich nicht eingestehen, auf dem Weg der Besserung! Also, weiterhin gute Besserung und "der Nächste bitte!"
Eggi - am Samstag, 27. März 2004, 23:02 - Rubrik: Trash