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Kauffmann wohnte mit Mutzi zusammen. Man muss sagen, dass die Wohnung echt geschmackvoll eingerichtet war, besonders nett war der Kunstrasen in der Küche.
Kauffmann ist wirklich sehr sozial, so wollte er eines nachts Mutzi nicht wecken, wenn er auf die Toilette geht. Kurzer Hand hat er dann in seinen Mülleimer gekackt und die Tüte zugeknotet!
Auf der Toilette findet man ein Schild. VIP-Shit, qualified for more. 10 Daumen lang=> 32cm Kackwurst.
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Kauffmann ist wirklich sehr sozial, so wollte er eines nachts Mutzi nicht wecken, wenn er auf die Toilette geht. Kurzer Hand hat er dann in seinen Mülleimer gekackt und die Tüte zugeknotet!
Auf der Toilette findet man ein Schild. VIP-Shit, qualified for more. 10 Daumen lang=> 32cm Kackwurst.
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Eggi - am Donnerstag, 22. Juli 2004, 15:24 - Rubrik: Quelle
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Pattrick´s * Handy klingelt: "Hier, ist wichtig, sagt Simon*", sagte Pattrick. Jupp* ging ans Telefon, es war Sonntag, elf Uhr. Simon rief an: "komm vorbei, wir haben die ersten Biere aufgemacht und trinken den ersten Korn." "äh, ich überlegs mir." Zwei Stunden später, Simon rief wieder an: "Eye, wo bleibst Du, die Stimmung ist gut, wir haben uns die Schamhaare rasiert und tragen die Boxershorts auf´m Kopf!"
*Namen sind geändert
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Eggi - am Donnerstag, 22. Juli 2004, 12:44 - Rubrik: Quelle
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Ich bin vor einer Weile nach Köln gezogen. Traditionell geht die Wanderung diesmal von „was machen sie hier?“ „wir gehen zu Fuß von Neuss nach Köln!“ Wir gehen los, ich ärgerte mich bereits am Mittagstisch über das schlechte Wetter. Kauffmann rief mich an, ich solle nicht mit der Bahn kommen, der Blitz sei im Triebwerk bei Meerbusch eingeschlagen. Ich wurde eh hingebracht, pünktlich um drei traf ich Mutzi und Kauffmann in der Drehscheibe. „ein Radler, bitte“ Bitte sagt Bitte! Das ist mein Auftrag die Welt zu verbessern! Wo ist Ben? Zu spät, aber irgendwie doch pünktlich!
Wir gehen los bei Nieselregen, gehen entlang des Stadtgartens, am Pizzatürmchen, am Blutturm und am Alex vorbei! Wir sehen einen Mann im schwarzen Nadelstreifenanzug, schwarzer, noch zugeklappter Regenschirm, Mitte 70, es fehlt irgendwie nur die Melone. Er erinnert mich an Monthy Python, Ministry of Silly Walking, weil er beim gehen, das rechte Bein so komisch anhebt, und die Aufmachung, John Cleese wäre sicher stolz auf ihn gewesen!
Wir kommen an einer Videothek vorbei. „Vhs, DVD, CD, ETC.“ Kauffmann erzählt, dass er sich früher mal gewundert hat, was wohl ein ETC-Player sei, was für ein Format?“ Die Sonne kommt raus, wir fangen an zu schwitzen, brauchen Bier, Eis und Kaffee! Das Benzin kostet 1,11 pro Liter. Kauffmann ärgert sich darüber, dass es kein vernünftiges Billigbier mehr gibt, seit dem der Dosenpfand da ist und Neptun vom Markt ist. Ben will widersprechen, da er sich an der Tanke ein Hansa gekauft hat. Dabei fällt mir ein, dass ich in einer Zeitschrift gelesen habe, dass Oettinger Bier die einzige deutsche Brauerei ist, die letztes Jahr steigende schwarze Zahlen hatte! Das wusste schon die Band Schleimkeim und sang: „inn Gotha, da gibt’s ein Laden, da gibt’s das Bier auf Raten und wenn Du kein Geld hast, scheißegal, wir sind in Gotha“. Wir überqueren das erste mal den Rhein, pünktlich zur nächsten Tankstelle ist mein Bier leer. 1,12/l. Es gibt Neptun in Dosen! Ich nehm Radler, während Kauffmann schon zu schlagen will, sieht dann aber doch noch die Schumacherliterflasche, nachdem er die beiden Faxedosen weggestellt hatte.
Auf einem Schild steht: Köln 32 km. Wir gehen eine halbe Stunde kommen an ein Schild: Köln 32 km. Wir gehen weitere zehn Minuten Köln 28km und wieder zehn Minuten Köln: 30 km. Wir fühlen uns verunsichert, als wir merken, dass wir auf der Düsseldorfer Straße sind. Alles klar, dann wird sie zur Krefelderstr. Noch 5km bis Dormagen. Plötzlich heißt die Straße Kölner Str. Wir gehen durch Dormagen durch. Plötzlich ein Straßenfest, ne doch nicht: 24h Dauerlauf, irgendwelche Jogger überholen uns, wir werden gebeten von der Strecke zu gehen. Diese Weicheier. Der Kommentator sagt: „die Läufer sind alle 8000-9000km gelaufen, da kommt es auf jeden Zentimeter drauf an!“ Wir hätten eigentlich auch extra begrüßt werden müssen, wir gehen schließlich die Marathonstrecke von ca. 42km. Aber nein, Ben lässt sich von einem Latinotänzer zutexten, während mir „Klaus“ von Westernhagen einfällt und ich das Lied einstimme, der Typ geht weg und Ben singt mit: „Dein Sohnf ist vierzehn sagte still, dass er Tänzer werden will, deine Antwort war, das schlag Dir aus dem Kopf, Tänzer, schwul und nichts im Topf.“
Wir machen Pause in Dormagen, ich baue einen, diskutiere darüber, wo wir rauchen sollen. „hier“ sagt Kaufmann. „ne, das machen wir nicht, weißt du noch, du sitzt im Auto, machst die Tüte an und zack sind die Bullen da. Du hättest die Bullen eigentlich im Rückspiegel sehen müssen.“ ,wirft Mutzi ein. Er hat ja recht, wir hatten eh ne lange Pause am Rhein angedacht mit Feuer am Rhein und dann erst nachts weitergehen, also gut, gehen wir nach zwanzig Minuten Pause weiter und kommen an den Bayerwerken an. Wir gucken in den Himmel und entschließen nicht an den Rhein zu gehen, sondern uns ne trockene Stelle zu suchen. Wir sehen eine Fahrradunterführung, schauen uns die an, beschließen, da rein zu gehen, wenn der Regen losgeht, setzten uns auf die Wiese vorm Bayerwerk und wollen endlich rauchen. Ich steh auf, um nen Baum zu markieren und gucke dabei in den Himmel: „ey, kommt mal rüber!“. Wir blicken in den schwarzen Himmel, diskutieren ein bisschen zu lang, ob das Gewitter an uns vorbeizieht, ein bisschen zu lang, denn ganz plötzlich ist alles über uns schwarz. Ein Passat mit blaulicht, nein kein Polizist, der uns fragt: „was machen sie hier“, sondern die Werksecurity, die vom Pförtner gerufen wurde. „hier bricht gleich die Hölle los! Sie können sich beim Pförtner im Pausenraum unterstellen!“ „Danke“ Wir rauchen die Tüte noch schnell, auch noch kurz unter dem Pförtnerdach, der Wind zieht genau in die andere Richtung, wir haben Glück, der Pförtner wird nicht misstrauisch. Wir stehen eine halbe Minute unterm Dach, als es anfängt zu stürmen und zu regnen, es donnert es blitzt und wir gehen rein, setzten uns hin, machen das Licht aus und gucken uns das Gewitter an. Der Blitzt schlägt im Rhein ein, man sieht und hört es. Ein dicker Blitz! Boah, sagten wir. Echt geil. Wir hatten Glück, lachten und freuten uns unserer Wanderung, dass wir doch irgendwie mit dem Wetter Glück hatten. Wir gingen weiter, bedankten uns artig, bis auf Ben, der Kritik am Pförtner übte: „so dumm sind wir auch nicht, wir wären schon vom Baum weggegangen!“ Aber der Pförtner war mit der Information beschäftigt, dass wir nach Köln zu Fuß gehen und was wir da wollen. „ich find ja Köln scheiße“, sagte ich, „bin schließlich im Herzen Düsseldorfer“ „das kann ich verstehen, komme aus Leverkusen!“ „danke“ und Tschüss!“
Der Regen hatte aufgehört, wir gingen zur nächsten Tanke, 1,16/l. Bier für alle, für Mutzi aber Kaffee! Immer gerade aus, bei der nächsten Tanke kaufte Kauffmann sich ne Bockwurst im Brötchen 1,17/l. Wir beschlossen die Wanderung gegen die Ölpreise zu machen! Endlich ein politisches Ziel und das auf der alten Neusser Landstraße. Kauffmann trat traditionell in eine tiefe Pfütze, Schuhe nass, kosteten übrigens nur 6€ auf dem Trödel, Bergmannsschuhe!
Mutzi machte mit Kauffmann Tempo. Sie gingen ca. 200m vorraus, plötzlich kam ne Glatze aus dem Gebüsch und folgte den beiden, ca. 5 min. dann war er weg. Wir sahen ne ganze Zeit seine Hose, dann trafen wir die beiden, die an einer Bushaltestelle gegenüber vom Aqualand warteten. Mutzi wechselte die Socken. Mach ich das nächste mal auch!
Wir gehen weiter kaufen an der letzten Tanke auf dem Weg Bier. 1,18/L, eine Benzinpreissteigerung von 7 Cent von Neuss nach Köln! Was wir gespart haben! Wir kommen bei der Kantine vorbei, wollen nach dem Weg fragen: „kommt ihr aus Köln“ „ne, aus Peking?“ Ich dachte, lustiger Typ, und lache. „wie kommen wir nach Sülz?“ „ihr geht ca. fünf minuten in die Richtung und steigt in die 18.“ „Nein, wir wollen zu Fuß dahin, wir gehen zu Fuß von Neuss nach Köln. Ich sah seinen Gesichtsausdruck, im wirklichen Leben muss er Bulle sein, denn es sagte: „was machen sie hier?“. Der vermeintliche Freund und Helfer erklärte uns den Weg, den wir brav auf der Neusser Landstraße gingen, bis es anfing, stark zu regnen. Wir kamen gerade unter einer Zugbrücke an, setzten uns und sahen das erste Bullenauto, ich baute einen. Der Regen hörte auf, wir kamen 500m weit, setzten uns unter eine Marquise eines Buchladens, und warteten ca. ne halbe Stund, bis es aufhören sollte zu regnen, aber das Wetter machte nicht mit. Wir starten stundenlang vergebens auf MacDonalds. Wir beschlossen ein Taxi zu rufen und stiegen ein. Wir erzählten dem Fahrer, was wir den Tag gemacht haben und dass das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht haben, dass wir eigentlich den Weg bis zum Ende gehen wollten. Er war hilfsbereit und sagte, er habe auf den Tacho geguckt und es seien knapp 7 km, die wir verpasst hätten zu gehen. Er hatte Respekt vor uns, so viel war klar. 10.80 stand auf dem Taxometer. Ich wollte gerade zwölf sagen für jeden 4 €, aber er sagt, „5 Euro, weil ihr so wackere Burschen seid!“ Er hat uns für 5 € die Geschichte abgekauft, die wahrscheinlich die krasseste Geschichte war, die jemals erlebt hat und wird sie erst mal am Stammtisch zum besten geben.
Der Augenblick, als ich den Schlüssel in die Wohnungstür steckte, hatte durch die Taxifahrt ein bisschen an Magie verloren. Nichtsdestotrotz, wir hatten Glück: Wetter gut, Bayerwerk und Taxi für 1,25/Person. Das war die ausgleichende Gerechtigkeit, denn für 5€ wären wir vier nie von Neuss nach Köln gekommen weder mit der Bahn noch mit dem Auto!
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Wir gehen los bei Nieselregen, gehen entlang des Stadtgartens, am Pizzatürmchen, am Blutturm und am Alex vorbei! Wir sehen einen Mann im schwarzen Nadelstreifenanzug, schwarzer, noch zugeklappter Regenschirm, Mitte 70, es fehlt irgendwie nur die Melone. Er erinnert mich an Monthy Python, Ministry of Silly Walking, weil er beim gehen, das rechte Bein so komisch anhebt, und die Aufmachung, John Cleese wäre sicher stolz auf ihn gewesen!
Wir kommen an einer Videothek vorbei. „Vhs, DVD, CD, ETC.“ Kauffmann erzählt, dass er sich früher mal gewundert hat, was wohl ein ETC-Player sei, was für ein Format?“ Die Sonne kommt raus, wir fangen an zu schwitzen, brauchen Bier, Eis und Kaffee! Das Benzin kostet 1,11 pro Liter. Kauffmann ärgert sich darüber, dass es kein vernünftiges Billigbier mehr gibt, seit dem der Dosenpfand da ist und Neptun vom Markt ist. Ben will widersprechen, da er sich an der Tanke ein Hansa gekauft hat. Dabei fällt mir ein, dass ich in einer Zeitschrift gelesen habe, dass Oettinger Bier die einzige deutsche Brauerei ist, die letztes Jahr steigende schwarze Zahlen hatte! Das wusste schon die Band Schleimkeim und sang: „inn Gotha, da gibt’s ein Laden, da gibt’s das Bier auf Raten und wenn Du kein Geld hast, scheißegal, wir sind in Gotha“. Wir überqueren das erste mal den Rhein, pünktlich zur nächsten Tankstelle ist mein Bier leer. 1,12/l. Es gibt Neptun in Dosen! Ich nehm Radler, während Kauffmann schon zu schlagen will, sieht dann aber doch noch die Schumacherliterflasche, nachdem er die beiden Faxedosen weggestellt hatte.
Auf einem Schild steht: Köln 32 km. Wir gehen eine halbe Stunde kommen an ein Schild: Köln 32 km. Wir gehen weitere zehn Minuten Köln 28km und wieder zehn Minuten Köln: 30 km. Wir fühlen uns verunsichert, als wir merken, dass wir auf der Düsseldorfer Straße sind. Alles klar, dann wird sie zur Krefelderstr. Noch 5km bis Dormagen. Plötzlich heißt die Straße Kölner Str. Wir gehen durch Dormagen durch. Plötzlich ein Straßenfest, ne doch nicht: 24h Dauerlauf, irgendwelche Jogger überholen uns, wir werden gebeten von der Strecke zu gehen. Diese Weicheier. Der Kommentator sagt: „die Läufer sind alle 8000-9000km gelaufen, da kommt es auf jeden Zentimeter drauf an!“ Wir hätten eigentlich auch extra begrüßt werden müssen, wir gehen schließlich die Marathonstrecke von ca. 42km. Aber nein, Ben lässt sich von einem Latinotänzer zutexten, während mir „Klaus“ von Westernhagen einfällt und ich das Lied einstimme, der Typ geht weg und Ben singt mit: „Dein Sohnf ist vierzehn sagte still, dass er Tänzer werden will, deine Antwort war, das schlag Dir aus dem Kopf, Tänzer, schwul und nichts im Topf.“
Wir machen Pause in Dormagen, ich baue einen, diskutiere darüber, wo wir rauchen sollen. „hier“ sagt Kaufmann. „ne, das machen wir nicht, weißt du noch, du sitzt im Auto, machst die Tüte an und zack sind die Bullen da. Du hättest die Bullen eigentlich im Rückspiegel sehen müssen.“ ,wirft Mutzi ein. Er hat ja recht, wir hatten eh ne lange Pause am Rhein angedacht mit Feuer am Rhein und dann erst nachts weitergehen, also gut, gehen wir nach zwanzig Minuten Pause weiter und kommen an den Bayerwerken an. Wir gucken in den Himmel und entschließen nicht an den Rhein zu gehen, sondern uns ne trockene Stelle zu suchen. Wir sehen eine Fahrradunterführung, schauen uns die an, beschließen, da rein zu gehen, wenn der Regen losgeht, setzten uns auf die Wiese vorm Bayerwerk und wollen endlich rauchen. Ich steh auf, um nen Baum zu markieren und gucke dabei in den Himmel: „ey, kommt mal rüber!“. Wir blicken in den schwarzen Himmel, diskutieren ein bisschen zu lang, ob das Gewitter an uns vorbeizieht, ein bisschen zu lang, denn ganz plötzlich ist alles über uns schwarz. Ein Passat mit blaulicht, nein kein Polizist, der uns fragt: „was machen sie hier“, sondern die Werksecurity, die vom Pförtner gerufen wurde. „hier bricht gleich die Hölle los! Sie können sich beim Pförtner im Pausenraum unterstellen!“ „Danke“ Wir rauchen die Tüte noch schnell, auch noch kurz unter dem Pförtnerdach, der Wind zieht genau in die andere Richtung, wir haben Glück, der Pförtner wird nicht misstrauisch. Wir stehen eine halbe Minute unterm Dach, als es anfängt zu stürmen und zu regnen, es donnert es blitzt und wir gehen rein, setzten uns hin, machen das Licht aus und gucken uns das Gewitter an. Der Blitzt schlägt im Rhein ein, man sieht und hört es. Ein dicker Blitz! Boah, sagten wir. Echt geil. Wir hatten Glück, lachten und freuten uns unserer Wanderung, dass wir doch irgendwie mit dem Wetter Glück hatten. Wir gingen weiter, bedankten uns artig, bis auf Ben, der Kritik am Pförtner übte: „so dumm sind wir auch nicht, wir wären schon vom Baum weggegangen!“ Aber der Pförtner war mit der Information beschäftigt, dass wir nach Köln zu Fuß gehen und was wir da wollen. „ich find ja Köln scheiße“, sagte ich, „bin schließlich im Herzen Düsseldorfer“ „das kann ich verstehen, komme aus Leverkusen!“ „danke“ und Tschüss!“
Der Regen hatte aufgehört, wir gingen zur nächsten Tanke, 1,16/l. Bier für alle, für Mutzi aber Kaffee! Immer gerade aus, bei der nächsten Tanke kaufte Kauffmann sich ne Bockwurst im Brötchen 1,17/l. Wir beschlossen die Wanderung gegen die Ölpreise zu machen! Endlich ein politisches Ziel und das auf der alten Neusser Landstraße. Kauffmann trat traditionell in eine tiefe Pfütze, Schuhe nass, kosteten übrigens nur 6€ auf dem Trödel, Bergmannsschuhe!
Mutzi machte mit Kauffmann Tempo. Sie gingen ca. 200m vorraus, plötzlich kam ne Glatze aus dem Gebüsch und folgte den beiden, ca. 5 min. dann war er weg. Wir sahen ne ganze Zeit seine Hose, dann trafen wir die beiden, die an einer Bushaltestelle gegenüber vom Aqualand warteten. Mutzi wechselte die Socken. Mach ich das nächste mal auch!
Wir gehen weiter kaufen an der letzten Tanke auf dem Weg Bier. 1,18/L, eine Benzinpreissteigerung von 7 Cent von Neuss nach Köln! Was wir gespart haben! Wir kommen bei der Kantine vorbei, wollen nach dem Weg fragen: „kommt ihr aus Köln“ „ne, aus Peking?“ Ich dachte, lustiger Typ, und lache. „wie kommen wir nach Sülz?“ „ihr geht ca. fünf minuten in die Richtung und steigt in die 18.“ „Nein, wir wollen zu Fuß dahin, wir gehen zu Fuß von Neuss nach Köln. Ich sah seinen Gesichtsausdruck, im wirklichen Leben muss er Bulle sein, denn es sagte: „was machen sie hier?“. Der vermeintliche Freund und Helfer erklärte uns den Weg, den wir brav auf der Neusser Landstraße gingen, bis es anfing, stark zu regnen. Wir kamen gerade unter einer Zugbrücke an, setzten uns und sahen das erste Bullenauto, ich baute einen. Der Regen hörte auf, wir kamen 500m weit, setzten uns unter eine Marquise eines Buchladens, und warteten ca. ne halbe Stund, bis es aufhören sollte zu regnen, aber das Wetter machte nicht mit. Wir starten stundenlang vergebens auf MacDonalds. Wir beschlossen ein Taxi zu rufen und stiegen ein. Wir erzählten dem Fahrer, was wir den Tag gemacht haben und dass das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht haben, dass wir eigentlich den Weg bis zum Ende gehen wollten. Er war hilfsbereit und sagte, er habe auf den Tacho geguckt und es seien knapp 7 km, die wir verpasst hätten zu gehen. Er hatte Respekt vor uns, so viel war klar. 10.80 stand auf dem Taxometer. Ich wollte gerade zwölf sagen für jeden 4 €, aber er sagt, „5 Euro, weil ihr so wackere Burschen seid!“ Er hat uns für 5 € die Geschichte abgekauft, die wahrscheinlich die krasseste Geschichte war, die jemals erlebt hat und wird sie erst mal am Stammtisch zum besten geben.
Der Augenblick, als ich den Schlüssel in die Wohnungstür steckte, hatte durch die Taxifahrt ein bisschen an Magie verloren. Nichtsdestotrotz, wir hatten Glück: Wetter gut, Bayerwerk und Taxi für 1,25/Person. Das war die ausgleichende Gerechtigkeit, denn für 5€ wären wir vier nie von Neuss nach Köln gekommen weder mit der Bahn noch mit dem Auto!
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Eggi - am Mittwoch, 21. Juli 2004, 14:46 - Rubrik: Quelle
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Teil IV
Was machen sie hier? Wir gehen zu Fuß nach Roermond. Wieder das erste Wochenende im Jahr, wieder eine Nachtwanderung. Wieder unterwegs nach Holland, diesmal eine andere Strecke. Wir fuhren erst mal mit Kauffmanns Auto nach Dülken, verfuhren uns erst mal, kamen dann aber doch irgendwie an und wanderten los, wir hatten vom Routenplaner eine Strecke ausgedruckt, der wir dann auch folgten. Es war kälter als sonst, aber trotzdem sehr nett. Ich trank traditionell Wein, der Rest kaum Alkohol. Wir kamen durch kleine Dörfer wie Elmpt. In Elmpt gibt es noch eine quadratische Telefonzelle, ein Münzfernsprecher aus dem Jahre vor 1980. Wahnsinn! Danach kam die Englische Kaserne in Brüggen, die Kauffmann und ich noch aus unserer Bundeswehrzeit kannten. Wir waren beide in Budel in der Nähe von Wert in Holland während der Grundausbildung stationiert. Man fährt nach der A52 einfach gerade aus und dann kommt man automatisch an dieser Kaserne vorbei. Man fährt ca. zehn fünf Minuten, aber zu Fuß, wenn man schon leicht lädiert, geht man knappe zwei Stunden bis zur Grenze. Wir kommen an in Holland. Am Anfang kommt erst mal ein ziemlich langer Feldweg, Schneegestöber, es schneit richtig heftig, wir vermummen uns, das einzige, was man sehen kann, sind die Augen, so treffen wirauf einen deutschen Autofahrer, der ca um 4h morgens mit seinem Auto liegen geblieben ist. Wir geben ihm ein Handy, er versucht zu telefonieren, er will seinen Bruder abholen oder sowar, vielleicht ein arbeitsloser Drogenkurier, denn so sah er aus, er machte ein Foto von uns und erklärte uns den Weg zu ner Bar, wo es echt billig Bier und Suppe gibt, wir finden den Weg nicht, aber kommen trotzdem irgendwann in Roermond an. Die Rückfahrt über Venlo kostet für alle 15€, das sind für alle insgesamt satte 120 DM!!! Das muss man sich mal vorstellen! Das sind 1,5 Tankfüllungen, damit wären wir nach Nimwegen hin und zurück und zwar vier mal gekommen!
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Was machen sie hier? Wir gehen zu Fuß nach Roermond. Wieder das erste Wochenende im Jahr, wieder eine Nachtwanderung. Wieder unterwegs nach Holland, diesmal eine andere Strecke. Wir fuhren erst mal mit Kauffmanns Auto nach Dülken, verfuhren uns erst mal, kamen dann aber doch irgendwie an und wanderten los, wir hatten vom Routenplaner eine Strecke ausgedruckt, der wir dann auch folgten. Es war kälter als sonst, aber trotzdem sehr nett. Ich trank traditionell Wein, der Rest kaum Alkohol. Wir kamen durch kleine Dörfer wie Elmpt. In Elmpt gibt es noch eine quadratische Telefonzelle, ein Münzfernsprecher aus dem Jahre vor 1980. Wahnsinn! Danach kam die Englische Kaserne in Brüggen, die Kauffmann und ich noch aus unserer Bundeswehrzeit kannten. Wir waren beide in Budel in der Nähe von Wert in Holland während der Grundausbildung stationiert. Man fährt nach der A52 einfach gerade aus und dann kommt man automatisch an dieser Kaserne vorbei. Man fährt ca. zehn fünf Minuten, aber zu Fuß, wenn man schon leicht lädiert, geht man knappe zwei Stunden bis zur Grenze. Wir kommen an in Holland. Am Anfang kommt erst mal ein ziemlich langer Feldweg, Schneegestöber, es schneit richtig heftig, wir vermummen uns, das einzige, was man sehen kann, sind die Augen, so treffen wirauf einen deutschen Autofahrer, der ca um 4h morgens mit seinem Auto liegen geblieben ist. Wir geben ihm ein Handy, er versucht zu telefonieren, er will seinen Bruder abholen oder sowar, vielleicht ein arbeitsloser Drogenkurier, denn so sah er aus, er machte ein Foto von uns und erklärte uns den Weg zu ner Bar, wo es echt billig Bier und Suppe gibt, wir finden den Weg nicht, aber kommen trotzdem irgendwann in Roermond an. Die Rückfahrt über Venlo kostet für alle 15€, das sind für alle insgesamt satte 120 DM!!! Das muss man sich mal vorstellen! Das sind 1,5 Tankfüllungen, damit wären wir nach Nimwegen hin und zurück und zwar vier mal gekommen!
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Eggi - am Mittwoch, 21. Juli 2004, 14:44 - Rubrik: Quelle
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Was machen sie hier? Wir gehen zu Fuss nach Venlo! Was machen sie hier, der Polizist fingern leicht nervös an seinem Pistolenhalfter. Scheiße, wieder eine Phantasie, ob uns das jemals passieren wird. Wir wandern los, letztes Mal war es ja zwölf Uhr in der Nacht, dieses mal ist es 6h in der Frühe. Wir wandern los und frühstücken bei MacDonalds oder holen wir uns nur Kaffee, ich weiß es nicht mehr, aber Bier an der Tanke und ich extra ne Flasche Jägermeister, aber nur ne kleine. Wir gehen los, wieder nach Venlo, oh Mann. Wir sind und bleiben Helden. Kauffmann hat sich richtig was vorgenommen und fängt jetzt schon an zu trinken. Wir gehen eine Zeit, diesmal etwas ruhiger. Es fängt an zu schneien, aber das macht uns nichts aus, wir sind ja erfahrende Wanderer, wir setzten uns in ein Naturschutzgebiet und machen ne Pause, essen und trinken, hören Kauffmanns Theorie zu, warum sein Sylvester scheiße war, weil er zwanzig Euro für ne Party von irgendwelchen Freunden von Martina zahlen musste. So richtig hab ich das nicht verstanden. Ich öffnete meinen Wein, aß Tucs und war irgendwie glücklich mit den Leuten wieder am ersten Wochenende im Jahr unterwegs zu sein.
Irgendwann kamen wir an ein Feld, Kauffmann probierte seine Bundeswehrstiefel aus und ging Querfeld ein. Zerbrach einige zugefrorene Pfützen und lachte uns zu. Man sah ihm an, dass er kindlichen Ehrgeiz entwickelte. Es machte ihm nichts aus, dass seine Füße und sein Hosenboden nass wurde und wir gingen weiter. Es gibt kurz vor der Grenze noch ein Waldstück, das wir durchquerten. Ich ging neben Ben, Mutzi ging vorraus und Kauffmann hinkte hinterher. Es kamen uns ein Pittbull, ein Skinheadsohn, ein Skinheadvater und eine Renietocher entgegen (Reniebräute sind diese Skinheadmädchen mit Glatze und ganz vorne ein paar lange Strähnchen). Ich guckte Ben an und dachte laut, was er dann auch unter vorgehaltener Hand aussprach: „Nazifamilie“. Das hörten wir dann auch wenige Augenblicke später von Kauffmann, der auf der Höhe von den Drei war. „Nazifamilie“. „ey, ihr scheiß Kiffer, wollt ihr Ärger“ schrie der Vater! und der Sohn stimmte mit ein. Wir gingen weiter und mussten über unser Glück doch irgendwie lachen, es kann gefährlich sein, Robert Kauffmann dabei zu haben.
Wir kamen an, aßen in der Nähe vom Bahnhof eine Frikandel, wir schliefen fast alle am Tisch ein und gingen dann zum Bahnhof, es war ca. 4h nachmittags. Auf dem Weg zum Bahnhof, fing Kauffmann relativ laut über Holländer an zu lästern. „Holländer haben kurze Schwänze!“ und andere Nettigkeiten. Wir hofften alle, dass die Holländer, die es hörten ausnahmsweise kein Deutsch konnten. Irgendwie kam ich unversehrt, übernächtigt, dreckig und ziemlich zufrieden in meinem Bett an.
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Irgendwann kamen wir an ein Feld, Kauffmann probierte seine Bundeswehrstiefel aus und ging Querfeld ein. Zerbrach einige zugefrorene Pfützen und lachte uns zu. Man sah ihm an, dass er kindlichen Ehrgeiz entwickelte. Es machte ihm nichts aus, dass seine Füße und sein Hosenboden nass wurde und wir gingen weiter. Es gibt kurz vor der Grenze noch ein Waldstück, das wir durchquerten. Ich ging neben Ben, Mutzi ging vorraus und Kauffmann hinkte hinterher. Es kamen uns ein Pittbull, ein Skinheadsohn, ein Skinheadvater und eine Renietocher entgegen (Reniebräute sind diese Skinheadmädchen mit Glatze und ganz vorne ein paar lange Strähnchen). Ich guckte Ben an und dachte laut, was er dann auch unter vorgehaltener Hand aussprach: „Nazifamilie“. Das hörten wir dann auch wenige Augenblicke später von Kauffmann, der auf der Höhe von den Drei war. „Nazifamilie“. „ey, ihr scheiß Kiffer, wollt ihr Ärger“ schrie der Vater! und der Sohn stimmte mit ein. Wir gingen weiter und mussten über unser Glück doch irgendwie lachen, es kann gefährlich sein, Robert Kauffmann dabei zu haben.
Wir kamen an, aßen in der Nähe vom Bahnhof eine Frikandel, wir schliefen fast alle am Tisch ein und gingen dann zum Bahnhof, es war ca. 4h nachmittags. Auf dem Weg zum Bahnhof, fing Kauffmann relativ laut über Holländer an zu lästern. „Holländer haben kurze Schwänze!“ und andere Nettigkeiten. Wir hofften alle, dass die Holländer, die es hörten ausnahmsweise kein Deutsch konnten. Irgendwie kam ich unversehrt, übernächtigt, dreckig und ziemlich zufrieden in meinem Bett an.
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Eggi - am Mittwoch, 21. Juli 2004, 14:40 - Rubrik: Quelle
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Wir treffen uns an einem Samstag, es ist der erste im Jahr, 5.Januar! 23h, wir, das sind immer noch wir vier plus Boris, Wölfi (ein Polizist!!!) und seine Freundin Nina. Wir gehen los, wieder nach Venlo. Boris ist nicht wirklich aufgeklärt, was es bedeutet mit Mutzi zu gehen, Mutzi ist nämlich unser Antreiber, er gibt den Schritt an, ist immer der erste, niemand kann auf Dauer mit ihm halten, erst Recht nicht Boris. Boris hängt schon nach den ersten 15km hinter her. Was machen sie hier? „wir gehen zu Fuß nach Venlo!“ Wir lachen, Boris nicht, er kriegt es gar nicht mit, er ist irgendwo weit hinter Mutzi auf dem Feld und will eine Pause machen, doch Kameltreiber Mutzi lässt sich nicht überzeugen. Knapp nach der Hälfte dann doch die erste Pause, Boris sitzt scheintot neben den Fackeln. Ab und zu kommt ein Auto vorbei, ein LKW grüßt uns, ein Taxi will anhalten, wir winken es weg, müssen Boris fast abhalten, aufzuspringen und einzusteigen, aber registriert es gar nicht in seiner Lethargie oder ist es doch schon Agony?
Auf! Es ist nacht, wir haben Fackeln dabei, eigentlich der heroischste Einzug nach Venlo, wir haben Böller von Sylvester dabei und werfen sie von Deutschland aus über die Grenze, haha, eigentlich doch lustig, sind wir doch alle so Dreckspazifisten! Außer Mutzi, ich glaube, er würde einen prima Soldaten abgeben! Er wollte zu der Zeit auch noch Bulle werden, hat extra mit dem Kiffen aufgehört, nützte nichts, jetzt studiert er Mediendesign
Es geht weiter, noch eine Pause in Venlo, wie immer wurde die Lieder gesungen und schon waren wir da. Wir sind wirklich alle total fertig, außer Ben, der noch mal schnell einen Endspurt kurz vorm Bahnhof hinlegt, was wollte er uns damit nur beweisen? Ich weiß es nicht, aber er hat sich damit wirklich Respekt verschafft!
Wir dachten der Trend zum Wandern sei nun bei den anderen auch zum Trend geworden, aber getäuscht, ich habe Boris nie wieder gesehen.
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Auf! Es ist nacht, wir haben Fackeln dabei, eigentlich der heroischste Einzug nach Venlo, wir haben Böller von Sylvester dabei und werfen sie von Deutschland aus über die Grenze, haha, eigentlich doch lustig, sind wir doch alle so Dreckspazifisten! Außer Mutzi, ich glaube, er würde einen prima Soldaten abgeben! Er wollte zu der Zeit auch noch Bulle werden, hat extra mit dem Kiffen aufgehört, nützte nichts, jetzt studiert er Mediendesign
Es geht weiter, noch eine Pause in Venlo, wie immer wurde die Lieder gesungen und schon waren wir da. Wir sind wirklich alle total fertig, außer Ben, der noch mal schnell einen Endspurt kurz vorm Bahnhof hinlegt, was wollte er uns damit nur beweisen? Ich weiß es nicht, aber er hat sich damit wirklich Respekt verschafft!
Wir dachten der Trend zum Wandern sei nun bei den anderen auch zum Trend geworden, aber getäuscht, ich habe Boris nie wieder gesehen.
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Eggi - am Mittwoch, 21. Juli 2004, 14:02 - Rubrik: Quelle
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Pick, Herz, Kreuz, Karo, alle vier waren sie wieder da und wollten wandern. Auf die Frage eines Polizisten, der uns nachts anhielt: „was machen sie hier?“ „wir gehen zu Fuss nach...“
„Was machen sie hier?“ er wurde ernsthafter. So war das bis jetzt fast jede Wanderung, leider nur in unserer Vorstellung. Es war ein Running Gag. Wir werden angehalten von einem Polizisten, der denkt, dass wir ihn verarschen, wenn wir ihm erzählen, dass wir zu Fuß von Krefel nach Venlo gehen. "Was machen sie hier?", oder besser, "was machen wir hier". Wer sind überhaupt wir? Wir sind Ben, Mutzi, Kauffman und ich. Es fing damit an, dass Kauffmann Krefeld gezogen ist, und Mutzi und ich ihm eine Wanderung nach Krefeld geschenkt haben. Eines Tages im Frühling wurde ich in Kaarst abgeholt und wir gingen zu Fuß nach Krefeld, lockere 21 km. Größenwahn überfiel uns, als wir dachten, wir können noch mehr schaffen. Kauffmann erzählte, dass er regelmäßig mit dem Fahrrad nach Holland fährt, um Gras zu kaufen und den Weg kenne. Den könnten wir doch gehen. Das war dann ohne Widersprüche angenommen und wir versuchten neue Leute zu gewinnen. Viele, die ich gefragt habe, ob sie Lust hätten, hielten mich für verrückt, nur ein einziger war noch zu holen: Ben. Wir, und damit meine ich, Herz Bube, Karo Zehn, Pik König und Kreuz Ass, gingen das erste mal nach Venlo an einem verregneten Herbsttag. Wir gingen gegen 12 uhr los, holten schnell noch paar Biere an der Tanke und machten uns auf den Weg, es war kalt, es war nass, aber wir waren ziemlich gut gelaunt. Wir waren mitten zwischen zwei Dörfern, als es wirklich anfing zu regnen. Ben, der im übrigen Veganer ist, fand einen Laubfrosch, der auf unserem Weg lag, hob ihn auf, um ihn ins Gebüsch zu legen. Vorher aber noch für ein Photo posen: er tat so, als ob er den Frosch küssen wollte. In diesem Augenblick sprang der Frosch von seiner Hand und „platsch“ auf den Asphalt. Alle viere von sich gestreckt, platt auf dem Boden, während die anderen lachten, rettete Ben ihm doch noch das Leben, Frösche haben eben keine Knochen und er überlebte diesen Stunt. Für einen Veganer muss das ein ganz schöner Schock sein, aber dann packte Kauffmann eine rohe Pizza Salami raus und fraß sie auf. Ben war dann kurze Zeit wirklich schlecht. Aber weiter ging´s, irgendwie muss es ja weitergehen. An der Tanke kaufte sich Kauffmann Buttermilch und Bier. Es war nicht anders zu erwarten, ihm wurde schlecht, so dass er unter einer Brücke in einen Bach kackte. Dabei verlor er natürlich seinen Schlüssel, war ja irgendwie klar, Dummheit muss bestraft werden. Wir gingen weiter und sangen aus unserem Lieblingsfilm, den man übrigens gesehen haben muss, um mitwandern zu dürfen, 00 Schneider „Jagd auf Nihil Baxter“ „wenn ich Dich nicht halten kann“ Wer nicht den Text kann, muss Fünf Mark ins Wanderschwein zahlen!
Wir wurden langsam müde, die Filmzitate hatten wir schon alle hinter uns und wir begannen ein Rätselspiel: man musste das deutsche Wort finden, das nur eine Silbe und dabei die meisten Buchstaben hat. "Schwimmt", "schließt", aber das Zepter und die Krone des Spiels ging an "quietscht"! Dann die letzte deutsche Rast am Nordkanal, der ja bekanntlich von Napeleon gebaut worden ist und von Neuss bis nach Venlo reicht. Wahnsinn!(soll übrigens endlich entschlammt werden!) Wir sitzten da, unsere Schuhe haben wir allesamt ausgezogen und machen Pause und können kaum weitergehen, weil unsere Füße und Beine schwerer als vor der Pause sind.
Kurz vor Holland singen wir das Hollandlied von Joint Venture, "nicht weit von uns im Westen, da liegt ein kleines Land." Stimmt, denken wir, man kann da nämlich zu Fuss hingehen, aber wir wussten nicht, dass unsere Kräfte immer weniger wurden und so ziemlich am Nullpunkt waren, als wir die holländische Grenze endlich erreichten. Endlich da, ach ne, wir müssen noch bis zum Bahnhof gehen. Kaum noch Gespräche, Schweigen, jeder trägt ab nun sein eigenes Laster (Zitatende: Guido Knopp: Stalingrad). Wir erreichen den Bahnhof, endlich, geschafft kaufen wir ein Ticket, kriegen gerade noch die letzte Bahn zurück nach Deutschland. Wir schlafen in der Bahn alle ein. Der Kontrolleur kommt, das Ticket reicht nicht aus. Arschloch, Fahrkartenfaschist, egal, er lässt es noch mal durch gehen, aber nur dies eine mal...Die anderen drei steigen in Kaltenkirchen aus, ich fahr weiter bis nach Neuss, schlafe ein, sag meinem Nachbarn, er solle mich in Neuss wecken. Die Bahn steht ne Minute in Neuss, ich werde geweckt, fahre nach hause, schlafe bis zum nächsten Mittag, fahre von Neuss nach Marburg mit der Bahn habe Ticket, will nachlösen, der Schaffnerfaschist von gestern erkennt mich nicht!
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„Was machen sie hier?“ er wurde ernsthafter. So war das bis jetzt fast jede Wanderung, leider nur in unserer Vorstellung. Es war ein Running Gag. Wir werden angehalten von einem Polizisten, der denkt, dass wir ihn verarschen, wenn wir ihm erzählen, dass wir zu Fuß von Krefel nach Venlo gehen. "Was machen sie hier?", oder besser, "was machen wir hier". Wer sind überhaupt wir? Wir sind Ben, Mutzi, Kauffman und ich. Es fing damit an, dass Kauffmann Krefeld gezogen ist, und Mutzi und ich ihm eine Wanderung nach Krefeld geschenkt haben. Eines Tages im Frühling wurde ich in Kaarst abgeholt und wir gingen zu Fuß nach Krefeld, lockere 21 km. Größenwahn überfiel uns, als wir dachten, wir können noch mehr schaffen. Kauffmann erzählte, dass er regelmäßig mit dem Fahrrad nach Holland fährt, um Gras zu kaufen und den Weg kenne. Den könnten wir doch gehen. Das war dann ohne Widersprüche angenommen und wir versuchten neue Leute zu gewinnen. Viele, die ich gefragt habe, ob sie Lust hätten, hielten mich für verrückt, nur ein einziger war noch zu holen: Ben. Wir, und damit meine ich, Herz Bube, Karo Zehn, Pik König und Kreuz Ass, gingen das erste mal nach Venlo an einem verregneten Herbsttag. Wir gingen gegen 12 uhr los, holten schnell noch paar Biere an der Tanke und machten uns auf den Weg, es war kalt, es war nass, aber wir waren ziemlich gut gelaunt. Wir waren mitten zwischen zwei Dörfern, als es wirklich anfing zu regnen. Ben, der im übrigen Veganer ist, fand einen Laubfrosch, der auf unserem Weg lag, hob ihn auf, um ihn ins Gebüsch zu legen. Vorher aber noch für ein Photo posen: er tat so, als ob er den Frosch küssen wollte. In diesem Augenblick sprang der Frosch von seiner Hand und „platsch“ auf den Asphalt. Alle viere von sich gestreckt, platt auf dem Boden, während die anderen lachten, rettete Ben ihm doch noch das Leben, Frösche haben eben keine Knochen und er überlebte diesen Stunt. Für einen Veganer muss das ein ganz schöner Schock sein, aber dann packte Kauffmann eine rohe Pizza Salami raus und fraß sie auf. Ben war dann kurze Zeit wirklich schlecht. Aber weiter ging´s, irgendwie muss es ja weitergehen. An der Tanke kaufte sich Kauffmann Buttermilch und Bier. Es war nicht anders zu erwarten, ihm wurde schlecht, so dass er unter einer Brücke in einen Bach kackte. Dabei verlor er natürlich seinen Schlüssel, war ja irgendwie klar, Dummheit muss bestraft werden. Wir gingen weiter und sangen aus unserem Lieblingsfilm, den man übrigens gesehen haben muss, um mitwandern zu dürfen, 00 Schneider „Jagd auf Nihil Baxter“ „wenn ich Dich nicht halten kann“ Wer nicht den Text kann, muss Fünf Mark ins Wanderschwein zahlen!
Wir wurden langsam müde, die Filmzitate hatten wir schon alle hinter uns und wir begannen ein Rätselspiel: man musste das deutsche Wort finden, das nur eine Silbe und dabei die meisten Buchstaben hat. "Schwimmt", "schließt", aber das Zepter und die Krone des Spiels ging an "quietscht"! Dann die letzte deutsche Rast am Nordkanal, der ja bekanntlich von Napeleon gebaut worden ist und von Neuss bis nach Venlo reicht. Wahnsinn!(soll übrigens endlich entschlammt werden!) Wir sitzten da, unsere Schuhe haben wir allesamt ausgezogen und machen Pause und können kaum weitergehen, weil unsere Füße und Beine schwerer als vor der Pause sind.
Kurz vor Holland singen wir das Hollandlied von Joint Venture, "nicht weit von uns im Westen, da liegt ein kleines Land." Stimmt, denken wir, man kann da nämlich zu Fuss hingehen, aber wir wussten nicht, dass unsere Kräfte immer weniger wurden und so ziemlich am Nullpunkt waren, als wir die holländische Grenze endlich erreichten. Endlich da, ach ne, wir müssen noch bis zum Bahnhof gehen. Kaum noch Gespräche, Schweigen, jeder trägt ab nun sein eigenes Laster (Zitatende: Guido Knopp: Stalingrad). Wir erreichen den Bahnhof, endlich, geschafft kaufen wir ein Ticket, kriegen gerade noch die letzte Bahn zurück nach Deutschland. Wir schlafen in der Bahn alle ein. Der Kontrolleur kommt, das Ticket reicht nicht aus. Arschloch, Fahrkartenfaschist, egal, er lässt es noch mal durch gehen, aber nur dies eine mal...Die anderen drei steigen in Kaltenkirchen aus, ich fahr weiter bis nach Neuss, schlafe ein, sag meinem Nachbarn, er solle mich in Neuss wecken. Die Bahn steht ne Minute in Neuss, ich werde geweckt, fahre nach hause, schlafe bis zum nächsten Mittag, fahre von Neuss nach Marburg mit der Bahn habe Ticket, will nachlösen, der Schaffnerfaschist von gestern erkennt mich nicht!
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Eggi - am Mittwoch, 21. Juli 2004, 13:55 - Rubrik: Quelle
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Sommersause war rockig
befand der kleine Junge, der am Ende dieses Tages mit auf der Bühne stand. Dem kann man wirklich nur zustimmen, die Sommersause hat ordentlich gerockt! Sommersause, dachte ich, als ich am 10.Juli in den Himmel schaute und der Sommer uns nun bereits schon so lange Zeit im Stich gelassen hatte. Abwarten, Eintritt zahlen und erst mal gucken, was von den jungen Akteuren so angeboten wird. Ich betrete also das Eingangstor und schaue mir das Open-air-Gelände des
Geschwister Scholl Hauses an.
Sommersause ist, für die Leute die nicht da waren oder nichts davon gehört haben, die open air Partyweihnacht im Sommer.
Aber es gibt doch kleine Unterschiede, die der Sommer ermöglicht. Es wurden verschiedenste Stände aufgebaut, die das bunte Rahmenprogramm unterstützen sollten. Wer Hunger hatte konnte bei Rock´n´Grill eine Bratwurst mit der Gitarre erspielen oder bei Imi´s Dosenwerfbude bzw. beim Knäckbrotpfeifen ein Freibier gewinnen. Desweiteren wurde eine lustige Tombola und ein fröhlicher Cocktailstand aufgefahren.
Als zusätzlicher Unterhaltungspunkt für unsere Kleinen Gäste wurde eine tolle Hüpfburg besorgt. Eigentlich war auch noch ein Luftgitarrenkontest geplant, der jedoch aufgrund zu geringer Beteiligung ausfallen musste (war halt noch zu früh für solch große Mutprobe).
Für das leibliche Wohl wurde ein Dönerwagen und ein Bierwagen organisiert. Der nun mittlerweile sonnige und wolkenlose Himmel erbrachte fröhliche Gemüter.
Der Ablauf wird wie bei der Partyweihnacht traditionell gehalten, es wird ein eigenes auf den Event zugeschnittenes Lied gespielt, im Anschluß folgen gecoverte Wunschsongs
jedes Musikers.
Es ist ein sehr abwechslungsreiches Bühnenprogramm, da die ca. 40 Musiker teilweise recht verschiedene Musikgeschmäcker aufweisen und somit eine bunte Song-Kombination von Reggae bis Hardcore enstehen läßt.Ich denke, dass für jeden der eine oder andere Klassiker zu hören war. Mir ist aufgefallen, dass einige Coversongs extrem nah am Original lagen.
Beim letzten Lied des ersten Bühnenblocks fing es dann tatsächlich an zu regnen.
Als Pausenprogramm wurde die Tombola eingeleitet.
Ein kleiner Junge comoderierte die Tombola und schrie die gerade in der Schule neu elernten Zahlen so gut es ging ins Mikrofon, um die Gewinner durch den Regen zur Bühne laufen zu
lassen.
Die Organisatoren waren bestens vorbereitet und verteilten Planen, unter denen man sich dann unterstellen konnte.
Dies war eigentlich gar nicht nötig, denn pünktlich zum zweiten musikalischen Bühnenblock verließ der letzte Regentropfen des Abends den Himmel und die Sommersause konnte heiter weitergehen.
Der Höhepunkt des zweiten Teils war für mich persönlich der Rockblock mit "Rage against the machine", "Turbonegro" und "Pantera" und um eine Redewendung der typischen Veranstaltungsbeschreibung zu nutzen, die Stimmung kochte über.
Natürlich gab es wie auch sonst immer einen vorbereiteten Zugabeteil von 3 Songs. Nachdem auch die letzte Covernummer von "the Darkness" um kurz vor 22.00Uhr aufgeführt war, stiegen nochmal alle Musiker gemeinsam auf die Bühne, was
eine unglaublich gute Zusammengehörigkeit verkörperte.
Zusammenfassend kann man sagen, dass ca. 500 Besucher kamen, denen es sichtlich gefallen hat.
Es war eine bunte Mischung aus guter Musik, Spaß und Spiel, ohne dass es zu irgendwelchen Zwischenfällen kam.
Die Organisation war sensationell und es hat an nichts gefehlt. Die Sommersause machte in eigener Sache Werbung dafür, dass sie ein fester Bestandteil des Sommerprogrammes der Neusser Musikszene werden kann, so wie die Partyweihnacht bereits im Winter ist.
Später im "Further Hof" konnte man diesen schönen Nachmittag dann noch gemeinsam ausklingen lassen, denn dort gab´s durch Vorzeigen des Sommersause Stempels freien Eintritt für ne tolle Aftershowparty. Es war brechend voll und es wurde passend zur Sommersause Musik aufgelegt, die eine Stimmung zuließ, wie ich sie selten im Further Hof erlebt habe.
Als dann noch die Ergebnisse der Sommersause per Mikrofon durchgesagt wurden, erreichte die Stimmung den absoluten Höhepunkt und es wurde noch kräftig weitergefeiert!
Fotos gibts hier zu sehen!
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befand der kleine Junge, der am Ende dieses Tages mit auf der Bühne stand. Dem kann man wirklich nur zustimmen, die Sommersause hat ordentlich gerockt! Sommersause, dachte ich, als ich am 10.Juli in den Himmel schaute und der Sommer uns nun bereits schon so lange Zeit im Stich gelassen hatte. Abwarten, Eintritt zahlen und erst mal gucken, was von den jungen Akteuren so angeboten wird. Ich betrete also das Eingangstor und schaue mir das Open-air-Gelände des
Geschwister Scholl Hauses an.
Sommersause ist, für die Leute die nicht da waren oder nichts davon gehört haben, die open air Partyweihnacht im Sommer.
Aber es gibt doch kleine Unterschiede, die der Sommer ermöglicht. Es wurden verschiedenste Stände aufgebaut, die das bunte Rahmenprogramm unterstützen sollten. Wer Hunger hatte konnte bei Rock´n´Grill eine Bratwurst mit der Gitarre erspielen oder bei Imi´s Dosenwerfbude bzw. beim Knäckbrotpfeifen ein Freibier gewinnen. Desweiteren wurde eine lustige Tombola und ein fröhlicher Cocktailstand aufgefahren.
Als zusätzlicher Unterhaltungspunkt für unsere Kleinen Gäste wurde eine tolle Hüpfburg besorgt. Eigentlich war auch noch ein Luftgitarrenkontest geplant, der jedoch aufgrund zu geringer Beteiligung ausfallen musste (war halt noch zu früh für solch große Mutprobe).
Für das leibliche Wohl wurde ein Dönerwagen und ein Bierwagen organisiert. Der nun mittlerweile sonnige und wolkenlose Himmel erbrachte fröhliche Gemüter.
Der Ablauf wird wie bei der Partyweihnacht traditionell gehalten, es wird ein eigenes auf den Event zugeschnittenes Lied gespielt, im Anschluß folgen gecoverte Wunschsongs
jedes Musikers.
Es ist ein sehr abwechslungsreiches Bühnenprogramm, da die ca. 40 Musiker teilweise recht verschiedene Musikgeschmäcker aufweisen und somit eine bunte Song-Kombination von Reggae bis Hardcore enstehen läßt.Ich denke, dass für jeden der eine oder andere Klassiker zu hören war. Mir ist aufgefallen, dass einige Coversongs extrem nah am Original lagen.
Beim letzten Lied des ersten Bühnenblocks fing es dann tatsächlich an zu regnen.
Als Pausenprogramm wurde die Tombola eingeleitet.
Ein kleiner Junge comoderierte die Tombola und schrie die gerade in der Schule neu elernten Zahlen so gut es ging ins Mikrofon, um die Gewinner durch den Regen zur Bühne laufen zu
lassen.
Die Organisatoren waren bestens vorbereitet und verteilten Planen, unter denen man sich dann unterstellen konnte.
Dies war eigentlich gar nicht nötig, denn pünktlich zum zweiten musikalischen Bühnenblock verließ der letzte Regentropfen des Abends den Himmel und die Sommersause konnte heiter weitergehen.
Der Höhepunkt des zweiten Teils war für mich persönlich der Rockblock mit "Rage against the machine", "Turbonegro" und "Pantera" und um eine Redewendung der typischen Veranstaltungsbeschreibung zu nutzen, die Stimmung kochte über.
Natürlich gab es wie auch sonst immer einen vorbereiteten Zugabeteil von 3 Songs. Nachdem auch die letzte Covernummer von "the Darkness" um kurz vor 22.00Uhr aufgeführt war, stiegen nochmal alle Musiker gemeinsam auf die Bühne, was
eine unglaublich gute Zusammengehörigkeit verkörperte.
Zusammenfassend kann man sagen, dass ca. 500 Besucher kamen, denen es sichtlich gefallen hat.
Es war eine bunte Mischung aus guter Musik, Spaß und Spiel, ohne dass es zu irgendwelchen Zwischenfällen kam.
Die Organisation war sensationell und es hat an nichts gefehlt. Die Sommersause machte in eigener Sache Werbung dafür, dass sie ein fester Bestandteil des Sommerprogrammes der Neusser Musikszene werden kann, so wie die Partyweihnacht bereits im Winter ist.
Später im "Further Hof" konnte man diesen schönen Nachmittag dann noch gemeinsam ausklingen lassen, denn dort gab´s durch Vorzeigen des Sommersause Stempels freien Eintritt für ne tolle Aftershowparty. Es war brechend voll und es wurde passend zur Sommersause Musik aufgelegt, die eine Stimmung zuließ, wie ich sie selten im Further Hof erlebt habe.
Als dann noch die Ergebnisse der Sommersause per Mikrofon durchgesagt wurden, erreichte die Stimmung den absoluten Höhepunkt und es wurde noch kräftig weitergefeiert!
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Eggi - am Freitag, 16. Juli 2004, 12:15 - Rubrik: Quelle
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Wir waren so ca. 17. Kauffmann hat bei mir gepennt. Um 2h kamen wir beide ziemlich betrunken zu mir nach hause. Meine Mutter kam verschlafend aus dem Schlafzimmer. Kauffmann geht auf sie zu, reißt ne Dose auf und sagt: "nur noch eins"
Seine Argumentation auf die Frage warum war, dass meine Mutter sich so keine Sorgen machen würde und wüsste, dass wir bald schlafen gehen würden. Meine Mutter sah das anders und erteilte Kauffmann Hausverbot.
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Seine Argumentation auf die Frage warum war, dass meine Mutter sich so keine Sorgen machen würde und wüsste, dass wir bald schlafen gehen würden. Meine Mutter sah das anders und erteilte Kauffmann Hausverbot.
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Eggi - am Samstag, 19. Juni 2004, 12:46 - Rubrik: Quelle
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Hat mir gestern ein Kumpel erzählt:
Kauffmann klingelt gegen 16h bei nem Kumpel an der Tür, Nico macht auf sieht Kauffmann bekleidet mit einer aufgerissenen Jeanshose, das war´s, keine Schuhe, kein Hemd, aber ne Gitarre um den Hals hängend und ne Tüte im Mundwinkel, "willste mal ziehen?" Nico schüttelt den Kopf, während Kauffmann Nicos Mutter fragt, die auch zur Tür kommt, willst du mal ziehen? Selbe Reaktion wie beim Sohn. "Haste Bier? Ich hab kaum noch Kohle" "Ne, aber bei Hilgers gibt´s nen abgelaufenen Kasten Oettinger Urtyp!" Kauffmann dreht sich um, ohne sich zu verabschieden, klingelt 10 min später wieder bei Nico nen Kasten Oettinger Urtyp in den Händen tragend. Strahlend sagt er:" hat nur 2,50 (DM) gekostet! Willst du eins?" Kauffmann hat dann den Kasten zur Hälfte gesoffen und den Kasten Nico geschenkt, der ihn nicht wollte.
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Kauffmann klingelt gegen 16h bei nem Kumpel an der Tür, Nico macht auf sieht Kauffmann bekleidet mit einer aufgerissenen Jeanshose, das war´s, keine Schuhe, kein Hemd, aber ne Gitarre um den Hals hängend und ne Tüte im Mundwinkel, "willste mal ziehen?" Nico schüttelt den Kopf, während Kauffmann Nicos Mutter fragt, die auch zur Tür kommt, willst du mal ziehen? Selbe Reaktion wie beim Sohn. "Haste Bier? Ich hab kaum noch Kohle" "Ne, aber bei Hilgers gibt´s nen abgelaufenen Kasten Oettinger Urtyp!" Kauffmann dreht sich um, ohne sich zu verabschieden, klingelt 10 min später wieder bei Nico nen Kasten Oettinger Urtyp in den Händen tragend. Strahlend sagt er:" hat nur 2,50 (DM) gekostet! Willst du eins?" Kauffmann hat dann den Kasten zur Hälfte gesoffen und den Kasten Nico geschenkt, der ihn nicht wollte.
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Eggi - am Samstag, 19. Juni 2004, 12:46 - Rubrik: Quelle
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